tag:blogger.com,1999:blog-58187691637482805412024-02-07T03:36:29.622+01:00Paper CutsÜber alles was einen manchmal so schneidetMarenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.comBlogger58125tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-60736417371242892722012-08-22T16:39:00.002+02:002012-08-22T16:39:52.544+02:00BlogumzugLiebe Kunden:<br />
<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Blog den Sie aufrufen wollten, in der Form nicht mehr existiert. Wenn sie weiterhin an Maren´s Weisheiten teilhaben wollen, begeben Sie sich bitte zu ihrem neuen Blog <a href="http://diekomischeolle.wordpress.com/">Die komische Olle erzählt vom Leben </a><br />
<br />
Vielen DankMarenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-72612994041991533392012-08-17T15:01:00.001+02:002012-08-17T15:01:30.122+02:00Diskussion Digit RatioHallo!<br />
<br />
Hier also auf sein <a href="https://twitter.com/allesevolution/status/236443895536431104">Gequengel</a> hin die Fortsetzung meiner Diskussion mit <a href="http://allesevolution.wordpress.com/">EvoChristian</a> von Twitter<br />
<br />
Es stehen bisher folgende Studien, was denn nicht alles mit pränatalem Hormonspiegel in Verbindung stehen soll:<br />
<br />
<a href="http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/0191886983900612">Selbstbehauptungsfähigkeiten von Frauen</a><br />
<br />
<a href="http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17943431">Angst (nur bei Männern)</a><br />
<br />
Und mein Liebling: <a href="http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0191886905000528">Ob die Handschrift "männlich" oder "weiblich" ist</a><br />
<br />
Alles superwissenschaftlich, wie ich finde und überhaupt nicht biased.<br />
<br />
Also Chrille, hau raus! Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com12tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-38694322564736472892012-08-09T13:48:00.000+02:002012-08-09T13:57:51.602+02:00Zuviel der EhreDer von Ihnen geschätzte Blog hat tatsächlich einen Award ergattert!<br />
<a href="http://das-mono.blogspot.de/">Das Mono</a> verlieh ihn mir netterweise :) Danke dafür.<br />
Ich danke ausserdem meiner Mutter, meinem Friseur und meinem Deutschlehrer aus der 7. Klasse!<br />
<br />
Ziel dieses Awards ist wohl Blogs unter 200 Lesern bekannter zu machen, daher hab ich nun auch die Auflage, 5 weitere Blogs mit Awards zu beglücken.<br />
<br />
Also, the Winners are (trommelwirbel):<br />
<br />
<a href="http://onyxgedankensalat.wordpress.com/">-Die bezaubernde Onyx</a><br />
<a href="http://bollocksandbitches.blogspot.de/">-Die reizende Skye</a><br />
<a href="http://geschlechterchaos.wordpress.com/">-Das entzückende Khaos.kind</a><br />
<a href="http://getoastetestoastbrot.blogspot.de/">-Das köstliche Toastbrot Lu</a><br />
<a href="http://egokonsumkosmos.wordpress.com/">-Und ebenfalls ego.konsum.kosmos (sehr sehr schön!)</a><br />
<br />
Dankt mir nicht, ich habs gern getan! :)Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-55303914582796798182012-08-07T17:06:00.000+02:002012-08-07T17:06:19.368+02:00Fascinating Womanhood Chapter 8 Part 1Ja, ihr seht richtig! Die Maren hat sich tatsächlich aufgerafft, dieses schreckliche Buch weiter zu reviewen. Also be prepared, heute ist unser Thema:<br />
<br />
<u><b>Chapter 8 - The leader</b></u><br />
<br />
<a name='more'></a>(Ich möchte vorrausschicken, dass ich nichts hinzugedichtet habe! Das steht alles sinngemäß so da!<br />
Natürlich mach ich das sonst auch nicht, aber dieses Kapitel ist besonders irre. Und lang!) <br />
<br />
Wir lernen hier (mal wieder), dass der Mann das Oberhaupt (<i>head, president or spokesman</i>) der Familie sein soll. Und warum? Richtig, weil es so in der Bibel steht, die HA dann auch flugs zitiert, vornehmlich natürlich den Apostel Paulus.<br />
<u><b> </b></u><br />
Aber natürlich gibt es auch eine logische Begründung dafür (ja das steht da so): Jede Organisation muss einen Anführer haben, weil ansonsten Chaos und Anarchie herrschen! Deswegen funktionieren ja auch Vorstände nicht. Nee, warte mal... Offensichtlich ist HA nicht mit dem Konzept einer AG vertraut.<br />
<br />
Nun fragen wir uns natürlich, warum der Mann führen soll und nicht die Frau. Hier wieder die<i> logical explanation</i> von HA (ehrlich, logical. Steht da.) Der Mann ist per se zum Führen geboren. Dummchen. Und natürlich verdient er das Geld. Wie meine Mama schon immer sagte, wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird. Deswegen wollt ich auch immer bezahlen :) Geborenes Alphatier, meine Geschwister nannten mich als Kind immer "Sir". Müsste mal nen Chromosomentest machen lassen.... Egal! Der Mann als leader. <br />
<br />
HA, spricht davon, dass es ja neuerdings Bestrebungen gebe, dass die Eltern Entscheidungen gemeinsam fällen. Ist natürlich kompletter Unsinn, weil was ist denn wenn sie sich NIE einig sind? (Hätten sie evtl. nicht heiraten sollen. Nur mal so) Ich meine, solche Absprachen dauern ja, und die Zeit hat man nicht! Es geht hier immerhin um so wichtige Wendepunkte wie:<i> Should Jane take her umbrella and walk to school in the rain, or should her father take her?</i> Das ist eine Sache von milisekunden, was könnte da nicht alles passieren! Aber natürlich ist es nicht nur ein logischer Imperativ sondern auch ein christlicher. Gott will es so. Punkt. Ich habe PUNKT gesagt!!!<br />
<br />
Nun gehts um die Rechte des Führers (muss...Hitlerwitz...vermeiden...)<br />
<br />
<i><u><b>1) To determine family rules</b></u></i><br />
Geil. Bei dem einen Punkt könnte man es fast schon belassen, meiner Meinung nach, weil da echt alles drin ist, von Tischmanieren über Sozialverhalten bis Geldmanagement. Was soll denn da noch kommen? Wie dem auch sei, eine Familie sei keine Demokratie, sondern eine Theokratie, in der Papas Wort Gesetz sei. Und wenn die Mutter meint, sie hätte auch ein Recht darauf, in der Erziehung mitzureden, trotzdem sie anderer Meinung als Papa ist: Nein. Hat sie nicht. Weil wegen Gott.<br />
<br />
<i><u><b>2)To make decisions</b></u></i><br />
Häh? War doch schon oder? Ja, zum Teil. Es geht jetzt darum, dass der Mann zwar letztendlich die Entscheidungen fällt, aber ein kluger Mann sucht natürlich immer die Meinung seiner Frau (die er dann ignorieren kann, falls sie ihm nicht gefällt, weil,hey: Who´s the man??). Steht schon so in der Bibel, dass Jakob dass bei Rachel und Leah so gemacht habe (schlagt es nach, ich hab auch keine Ahnung von was sie redet). Wenn Papa also nicht mit seinen Plänen zu dir kommt, soll man ihm einfach die Stelle vorlesen... Wenn er hingegen seine Pläne und Vorstellungen nicht richtig erklären oder rechtfertigen kann, soll man nicht zu tief bohren. Er ist dann tief inspiriert, und seine tiefen Gefühle sind Rechtfertigung genug. Pfffft. <br />
<br />
Nun fragen wir uns natürlich, was unsere Rolle dabei ist? Wie gesagt, wir sollen ihn unterstützen, verstehen und ihn mit Ideen versorgen. Die er dann als seine eigenen ausgeben kann oder wie? Hmmmpf. Oh wie schön, wir treffen Mumtaz wieder, die Frau vom Taj Mahal! Die hat nämlich ihre Bildung immer so unter den Scheffel gestellt, dass der Shah sich zwar immer mit Anliegen was die Staatsführung betraf, an sie wenden konnte, aber trotzdem das Gefühl hatte, der alleinige Herrscher, der alles alleine stemmt und sich nicht bedroht fühlen muss, zu sein. In der Tat, eine lang verlorene Kunst. Wir sollen hier also diese weibliche Kunst (wieder-)erlernen, in dem wir Fehler erkennen und ausmerzen. Also what not to do:<br />
<br />
<u><i><b>1)Lead</b></i></u><br />
Natürlich nicht! Selbst wenn man das Gefühl hat, der Mann sei überfordert und man selbst könne es besser, auf gar keinen Fall!<br />
<u><i><b>2)Pressure</b></i></u><br />
Sowas passiert, wenn man zu seiner Meinung steht, und darauf besteht, dass sie durchgesetzt wird! Druck! Streit sogar! Der Mann mag zwar nachgeben, um des lieben Frieden willens und trotzdem er es besser weiss, aber das ist doch nix!<br />
<u><i><b>3)Scrutinize</b></i></u><br />
Nicht sofort nörgeln, auch wenn es ein bescheuerter Plan ist! <i>A woman should build a man´s confidence, not destroy it!</i><br />
<u><i><b>4)Advise</b></i></u><br />
Kurz gesagt: Man soll nur reden, wenn man gefragt wird. Ansonsten gibt man ihm den Eindruck, dass man ihn gar nicht braucht, weil man ja alles weiß. Meine Güte, die Männer in HAs Umfeld sind echte Mimosen....<br />
<u><i><b>5)Disobey</b></i></u><br />
Natürlich soll man ihm immer gehorchen. Versteht sich von selbst. Selbst wenn es einem nicht gefällt.<br />
<br />
Ugh. Würg. Die nächste Überschrift lautet tatsächlich:<br />
<br />
<i><u><b>How to be the perfect follower</b></u></i><br />
<br />
Da sträubt sich echt alles in mir!! Nun gut, dann wollen wir mal. Sind ja nicht zu unserem Vergnügen hier. Also zu meinem zumindest nicht. ;)<br />
<br />
<u><b><i>1)Honor his position</i></b></u><br />
Weil wegen Gott.<br />
<u><b><i>2)Let go</i></b></u><br />
Lass die Zügel los, bis er sich entschliesst, dir die Kontrolle über von ihm ausgewählte Bereiche zu geben. Sind bestimmt die angenehmsten...<br />
<b><u><i>3)Have a girlish trust in him</i></u></b><br />
(Ich schwöre, als ich das gelesen habe, hatte ich den längsten Facepalm meines Lebens. Puh...<br />
Das tut weh, richtig weh. Körperlich! Na gut. Triggerwarnung für hirnlosen Stumpfsinn!)<br />
Mach dir nicht zu viele Sorgen, wie alles ausgeht. Das ist sein Job! Selbst wenn seine Pläne für dich keinen Sinn machen oder seine Urteil unvernünftig ist: Gott wird es schon richtig. Gottes Wege sind unergründlich. Er hat deinen Mann inspririert und immerhin gibt es eine Chance, dass er den Karren nicht an die Wand fährt! Selbst wenn du merkst, dass seine Entscheidungen eitel oder selbstsüchtig sind: Vertrau auf ihn und auf Gott. Wie ein Kind. Dann wird alles gut.<br />
(Kurze Pause, ich brauch einen Wodka)<br />
<u><i><b> 4)Be adaptable</b></i></u><br />
Pass dich an, sei selbstlos, denke mehr an dich als an ihn und stell deine Ehe über alles andere.<br />
Heißt im einzelnen: Keine Vorstellungen darüber haben, was man vom Leben erwartet (oder sie zumindest nicht äussern. Rigid ideas may clash with your husband´s plans, plans he must carry out to succeed in his masculine role. Man muss sich nur fest vornehmen, überall glücklich zu sein, dann ist mans auch (Valium soll auch helfen). Und eine bessere Ehefrau sowieso.<br />
<u><i><b>5) Be obedient</b></i></u><br />
Qualitativ hochwertige Gehorsamkeit. Ja, das steht da so! Man soll glücklich gehorchen, ohne ihm zu verstehen zu geben, dass man eigentlich anders denkt. Weil wenn man es nicht tut, oder gar ungehorsam ist, stört es nicht nur die Harmonie, nein es ist morally wrong. Warum? Ratet! Genau. Wegen Gott.<br />
<u><i><b>6) Present a united front to the children</b></i></u><br />
Natürlich soll man niemals die Interessen der Kinder vertreten, weil das die Autoritää des Vaters schwächt. Wenn man ihm zur Seite steht wird er viel nachgiebiger sein, wie HA es uns an dem Beispiel von Dotty zeigt. Dotty wollte auf ein bestimmtes College, Mama war auch dafür, Papa nicht. Warum wissen wir nicht. Sobald Mama auf seiner Seite stand, gab er nach und erlaubte es. Was uns beweist, dass Vätern oftmals die Autorität um der Autorität willen wichtiger ist als das Glück der Kinder. Helen Andelin- Schadet dem Ansehen von Männern und Frauen seit 1961!<br />
<u><i><b>7)Support his plans and decisions</b></i></u><br />
Sie fängt langsam an sich zu wiederholen... Und das Kapitel ist noch so lang. Seufz.<br />
<u><i><b>8)Assert yourself</b></i></u><br />
Was? Ok, man hat wohl doch ein Mitspracherecht. Aber, bevor man eine Meinung äussert, soll man erstmal lang darüber nachdenken, ob man es wirklich will und gut findet. Dann soll man darüber beten, weil man so klarer sieht. Wenn man eine positive Antwort bekommen solle, dann kann man seinen Ehemann sagen, in festen, einfachen Worten, dass man darüber nachgedacht hat und gebetet hat, und nun der Meinung ist, man bräuche einen neuen Rasenmäher, er solle sich das durch den Kopf gehen lassen und darüber beten. (OK, da steht nix von Rasenmähern) <br />
<br />
HA lässt sich nun darüber aus, wie wichtig es ist, der Ratgeber des Mannes zu sein. Warum? Weil man aufgrund seines Geschlechts über einzigartige Intuition und Einsichten verfügt (btw, Rebecca Watson hat mal einen schönen Vortrag über "weibliche Intuition" gehalten. Googelt es!)<br />
Sie schmiert uns Honig um den Bart, wie wichtig man für ihn ist, was für einen einzigartigen Blickwinkel man habe (soso, auf einmal, oder wie?) und wie sehr man sich ja um ihn sorge. Bla Bla.<br />
Man solle nun nur nicht den Fehler machen und ihm täglich Rat geben. Denk daran, nur reden wenn man gefragt wird. Dann solle man immer positiv denken, sodass man ihn nicht mit Zweifeln oder Ängsten belästigt. Und man solle seinen Horizont erweitern und eine selbstlose Person sein, die auch an anderen interessiert ist. Und mit andere ist natürlich der Gatte gemeint.<br />
<br />
Wie gibt man nun im Einzelnen weiblichen Rat?<br />
<br />
<u><i><b>1)Ask leading questions</b></i></u><br />
Wenn man sein Anliegen als Frage formuliert, kann der Mann darüber frei und ohne Bedrohungsgefühl sprechen, weil er die Idee als seine eigene ausgeben kann. Ich wusste es! Hmmmpf. Guerillakampf ist das ja hier!<br />
<u><i><b>2)Listen</b></i></u><br />
Und zwar mehr als man selbst spricht.<br />
<u><i><b>3)Express insight</b></i></u><br />
Lieber sagen "Ich fühle" statt "Ich denke" oder "Ich weiß". Weibliche Intuition, Bitch! Frauen denken nicht, sie fühlen! Ausserdem wird dadurch Streit vermieden, weil er ja nix gegen das Gefühl sagen kann. Wie feige!<br />
<u><i><b>4) Don´t appear to know more than he does</b></i></u><br />
Hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmpfffffffff!<br />
Nee. Einfach nee!<br />
<u><i><b>5)Don´t be motherly</b></i></u><br />
Sei stattdessen kindlich um sein instabiles Ego nicht zu stören. Gaaaaaaaaah!<br />
<u><i><b>6)Don´t talk man to man</b></i></u><br />
Tu nicht so als wärt ihr irgendwie gleich. Pfffff. Nee, du musst ihm die dominante Position lassen.<br />
<u><i><b>7)Don´t act braver than he</b></i></u><br />
Er ist der Mann, er hat den Mut. Du hast die Aufgabe, besonders kleinlaut und ängstlich zu sein, damit er sich als der große Mann fühlen kann.<br />
<u><i><b>8)Don´t have unyielding opinions</b></i></u><br />
Hab am besten gar keine Meinung, dann kann sie keinen Unfrieden stiften, indem sie anders ist als die deines Mannes.<br />
<u><i><b>9)Don´t insist he do things your way</b></i></u><br />
<i>Let him drink from your fountain of advice as much or as little as he likes.</i> Himmel! Nun weiß ich wo Heartiste und Co. ihre Metaphern herhaben!<br />
<br />
Puuuh. Ich muss hier eine Pause machen, weil ich nicht in der Lage bin, weiter einigermaßen sachlich zu schreiben. Das ist echt heftiger Stoff. Werde wahrscheinlich morgen weiterschreiben, das Kapitel ist noch laaaang. Also, to be continued.... <br />
<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-62589555304662399512012-07-19T09:30:00.000+02:002012-07-19T09:30:13.827+02:00Einblicke in die Gedankenwelt eines schlechten MenschenLasst uns mal wieder über Pick-up reden. Genauer gesagt, über meinen speziellen Freund <a href="http://anonym.to/?http://krauserpua.com">Creepy Krauser</a>. Für die, die ihn nicht kennen: Er ist die Verkörperung von so ziemlich allem, was im PU schlecht ist. Ein um die 40 Jahre alter Brite, der, verbittert und aus einer gescheiterten Ehe kommend, PU für sich entdeckt hat und nun Mädchen vögelt, die seine Töchter sein könnten, vorzugsweise jungfräuliche Models aus Schwellenländern. Er stellt gern Fotos, Videos und Facebook-Chats von/mit diesen Mädchen online, die er erst seit kurzem verpixelt. Natürlich achtet er darauf, dass er selbst nie zu erkennen ist. Zudem hat er eine Vorliebe für Ayn Rand und teilt Menschen in qualitativ hochwertig, bzw. minderwertig ein. Ein echtes Herzchen also. <br />
<br />
Da ich heute morgen sehr früh wach war (damn you, Husten!) hatte ich Zeit und Muße, <a href="http://anonym.to/?http://krauserpua.com/2012/07/18/cold-reading-for-daygame-street-stops/">seinen neuesten Artikel</a> zu genießen, in dem er mal wieder erläutert, wie der geneigte Pickupper denn jene qualitativ hochwertigen Frauen erkenne. Das will ich euch natürlich nicht vorenthalten.<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
Er nennt seine Technik "Cold Reading" und sie bestehe aus <i>Observation, deduction and knowledge</i>.<br />
Man soll dabei 5 Etappen durchschreiten, die ich nun einzeln zerpflücken werde.<br />
<b><i><br /></i></b><br />
<u><b>Stage 1 - Introspection</b></u><br />
<br />
Hier soll der geneigte Leser erstmal rausfinden, was er überhaupt möchte. Fair enough. Er teilt seinen Jüngern mit, was er selbst an Frauen mag (da wir wissen, was für Herdentiere PUpper sind, wissen wir natürlich auch, dass seine Jünger sich 1:1 an seine Vorgaben halten werden).<br />
<br />
Diese Merkmale sind:<br />
<strong> </strong><br />
<i><strong>1) High oestrogen</strong> – long silky hair, bright eyes, wide hips, radiant skin<strong> </strong></i><br />
<strong style="font-weight: normal;">Soso, strahlende Augen und langes Haar sind also Zeichen von viel Östrogen. Wieder was gelernt</strong><i><strong> </strong></i><br />
<br />
<i><strong>2)Feminine essence</strong> – lilting walk, shows her shape through clothes, often bare legged, girly clothes, soft body language<strong> </strong></i><br />
<strong><span style="font-weight: normal;">Interessant, was er so als die Essenz des Weiblichen empfindet. </span></strong><i><strong><br /></strong></i><br />
<br />
<i><strong> 3)18-25 years old</strong> – smooth skin, inexpensive clothes, signs of her identity subculture / hobbies in her dress and accessories<strong> </strong></i><br />
<strong style="font-weight: normal;">Ha! Jeder der seinen Blog halbärschig verfolgt, weiß, dass 25jährige quasi schon die Rente durch haben. </strong><i><strong><br /></strong></i><br />
<br />
<i><strong>4)Introversion / thoughfulness</strong> – alone, preoccupied in thought, slow aimless walk, carrying a book, muted colours, lack of makeup<strong> </strong></i><br />
<strong><span style="font-weight: normal;">Carrying a book! slow aimless walk! alone! Thats like, so deep and stuff! </span></strong><i><strong><br /></strong></i><br />
<br />
<i><strong>5)Respect for male authority</strong> – looking down or around, absence of any outward display of defiance (e.g. look-at-me slogan t-shirts)</i><br />
Himmel! <i></i><br />
<i><br /></i><br />
<i>Once you’ve narrowed the field you’ve also narrowed the amount of
knowledge you need to acquire. I’ve never bothered learning about career
women, native English speakers, party girls and so on because I’m just
not interested in dating them. I learn what is relevant to the girls I
like. You’d be surprised how much I know about Eastern European culture
and history, for example.</i><br />
<br />
Nee, unbedingt überrascht wäre ich nicht. Überrascht wäre ich, wenn er sich tatsächlich selbst dafür interessieren würde.<br />
<br />
<u><b>Stage 2 - Observe and Deduce</b></u><br />
<br />
Nun lehrt er uns, wie man anhand dessen, was das Mädchen (für seine präferierte Altersklasse fänd ich den Begriff "Frau" eher unpassend) trägt, darauf schließen kann, was sie tut, wie sie gelaunt ist und aus welchem Land sie kommt. Ja, richtig, aus welchem Land sie kommt.<br />
<br />
<i>-Rucksack + slow walk + evening = a solo tourist likely bored and aching feet from walking around all day</i><br />
<i>-Camera + guidebook + shopping bag from Harrods = also a tourist, somewhat adventurous</i><br />
<i>-Union jack or “I love London” souvenier clothing = anglophile who’d love to speak English and get an English boyfriend</i><br />
<i>-Striding purposefully + eyes fixed ahead = somewhere to go, things to do</i><br />
<i>-Chatting on phone + checks watch + headed in direction of station = meeting someone or going home</i><br />
<br />
Warum sollte die Touristin gelangweilt sein? Warum ist eine Touristin mit Reiseführer abenteuerlustig? Wer trägt bitte peinlicherweise als Tourist einen Union Jack in London? Meine Güte. Und für die beiden letzten Beobachtungen muss man echt ne Wahnsinns Beobachtungsgabe haben...<br />
Der Mann ist ein Genie. <br />
<br />
Nun zu der Nationalität: <br />
<i> </i><br />
<i>-Scarf around neck, elegant fashion, jacket over blouse or t-shirt, handbag, smoking = French</i><br />
<i>-Flowing thick black hair, dark colouring, good fashion, black eye liner = Italian</i><br />
<i>-Flowing thick black hair in a strange / punky style, big eyes = Spanish</i><br />
<i>-Long shiny black hair, beautiful striking eyes, heavy make-up, slightly gaudy fashion, skin mostly covered = Persian</i><br />
<i>-Long slim legs, efficient fashion with few items, heels, high cheekbones = Slavic</i><br />
<i>-Tall with good proportions, a bit
chubby, not as hot as you’d expect from a distance, quite expensive
clothing, shopping bags = Nordic</i><br />
<br />
Klischees, anyone? Zudem, als jemand, der selbst sehr dickes Haar hat: es flattert äusserst selten.<br />
Und was soll bitte flowing hair im punky style sein? Und warum lässt das auf eine Spanierin schließen? Und seit wann gibt es Persien wieder als Nation?<br />
<br />
Und nun last but not least, die Laune:<br />
<br />
<i>-Slow walk with wandering eyes, frequent impulsive stops to look at shops, changes of direction = bored foreigner</i><br />
<i>-Slow walk listening to music on headset,
fully-stuffed handbag or visible book = has been or expects to be by
herself for a while and currently starved of social contact</i><br />
<i>-Hips sway during walk, showing more skin
than other girls today, attention-getting behaviours such as tossing
hair, fussing with bag, big smile = horny and happy</i><br />
<br />
Ich find es bezeichnend, dass er annimmt, jemand der sich die Stadt anguckt sei gelangweilt und jemand, der MP3 hört, eine volle Tasche oder ein Buch dabei hat, verzehre sich nach sozialer Interaktion. Mit der letzten Einschätzung mag er Recht haben, was aber dennoch nicht heißt, dass sie sich danach sehnt von einem älterem Herrn angebaggert zu werden.<br />
<br />
<i>None of this is science.</i> Indeed...<br />
<i>There’s probably a way to spot which university an American girl attends
or which coast she’s from, but I’ve never learned it because I don’t
talk to native English speakers.</i> Weil diese sofort merken, dass ich nicht so kultiviert und eloquent bin, wie ich mich gebe.<br />
<br />
<span style="text-decoration: underline;"><strong>Stage 3 – Calibrate you energy, teasing, directness and friendliness</strong></span><br />
<i><span style="text-decoration: underline;"><strong><br /></strong></span></i><br />
<i>Based on your initial profile, a knowledge of psychology and current
trends, you are able to make a number of opening statements about the
girl.</i><br />
<br />
Er nennt sein eindimensionales Weltbild doch tatsächlich "knowledge of psychology" Hmmpf!<br />
<br />
Und wie werden nun die verschiedenen Frauen angesprochen?<br />
<br />
<i>1. Easily approachable girls, shorter than you, around 6-7 in hotness will
generally stop with any kind of opener and should only be mildly
complimented. They will find a strong compliment disingenuous. Make sure
any teases are soft and not too direct to her sexual value.</i> <br />
<br />
Shorter than you? Ist das so´n Machtding, Big daddy und so? <br />
<br />
<i>2.Purposeful girls who are in a hurry need a strong commanding stop and
you need to quickly imply / outright state that you are hitting on them
with a fairly direct compliment.</i><br />
<br />
Oder man lässt sie einfach ihrer Wege gehen, weil sie offensichtlich was anderes zu tun hat! Bad form, dude!<i> </i><br />
<i><br /></i><br />
<i>3.Tall trophy girls who fit the archetype of highly-sought-after need far
more masculine dominance and eye contact to stop them, a clearly direct
opener and make sure the tease is quite personal. Take a risk then hold
your frame against a challenge.</i><br />
<br />
Bin ich froh, dass ich kein Trophäen-Weibchen bin... <i></i><br />
<br />
<br />
<span style="text-decoration: underline;"><strong>Stage Four – Try ons and Ropers</strong></span><br />
<br />
<strong><span style="font-weight: normal;">Nun soll herausgefunden werden, ob die Zielperson eher introvertiert oder extrovertiert ist. Wieder mal ein Job für einen echten Sherlock Holmes. Natürlich interessiert sich Krauser nur für die introvertierten, tiefgründigen Frauen. Die, welche nämlich deutlich sichtbar einen Gedichtband mit sich herumschleppen ^^</span></strong><br />
<br />
<strong><span style="font-weight: normal;">Also, wie definiert Krauser nun diese Merkmale? </span></strong><br />
<br />
<i><strong>Introvert</strong>:
muted clothing, lack of jewellry, closed body language, startles a
little when you open her, looks down or away alot in the beginning, lets
you lead the conversation, gives you full attention </i><br />
<br />
<i><strong>Extrovert</strong>: mostly the opposite, so loud clothing, brash
jewellry, opens up immediately, offers information unbidden quickly and
soon tries to redirect conversation, checks phone </i><br />
<br />
Oh, dear. Was Krauser hier meint, ist nicht introvertiert sondern scheu mit wenig Selbstbewusstsein.<br />
Böse. Echt böse. Offenbar braucht er die Frau in der Konversation nur als Stichwortgeberin.<br />
<br />
Er rät auch, so zu tun als sei man auch eher introvertiert und vorzugeben, man möge die selben Sachen wie die Zielperson, indem man aus den Sachen die sie von sich erzählt, kleine Geschichten über sich selbst bastelt. Widerlich. <br />
<br />
Dieser Absatz ist übrigens mit einem Foto von Jessica Alba, die ihr Kinn auf ihre Hand stützt als würde sie denken (hrhrhr...) , geschmückt. Thoughtful girls, indeed.<br />
<br />
<u><strong>Stage 5 – Hopes and Dreams</strong></u><br />
<br />
<strong><span style="font-weight: normal;">Ich glaub ab hier wirds eklig. Ja. Er zitiert aus einem "Lehrbuch" über junge Frauen, wo es darum geht, das diese sich von ihrem Elternhaus abspalten wollen, sich selbst finden und "erwachsen" </span></strong><strong style="font-weight: normal;">sein</strong><span style="text-decoration: underline;"><strong> </strong></span><strong style="font-weight: normal;">möchten.</strong><strong style="font-weight: normal;"> </strong><br />
<span style="text-decoration: underline;"><strong><br /></strong></span><br />
<span style="text-decoration: underline;"><strong>Das sind seine Tips dazu:</strong></span><br />
<br />
<i> -Focus on her identity and hobbies, the
things that define her in opposition to her parents, and reassure her
it’s good to break away and be a bit naughty at times</i><br />
<br />
<i>-She probably finds boys her own age
immature. Frame them as lacking confidence, direction and experience,
and instead full of fragile bravado. Position yourself as a man of the
world who has accumulated wisdom</i><br />
<br />
<i>-She’ll be thirsting for new experiences
and adventures. You are it. Let her know this is just an adventure and
doesn’t define her character, making her a girl who “usually does that.”
It’s always good to answer the question “what if?” rather than wish you
had</i><br />
<br />
<i>-She’s restricted by family and societal
rules. Give her permission to live a secret life with you. Pitch it as
freedom and finding herself.</i><br />
<br />
<i>-Young girls rarely have money and still
reliant on parents and part time work. Most would love to travel but
haven’t been adult long enough to follow their dreams. So get them
talking about it. There’ll be maybe one trip they’ve already done that
holds strong sentimental value so get her talking about it.</i><br />
<br />
<i>-Never take a girl seriously as a
relationship expert. She’s likely dating a boy from her social circle
who was simply the best available at the time and she’s still learning
how to date and doesn’t particularly like him. She hasn’t really found
her type. So even if she says she’s been dating him a few years it’s
better to assume (and frame) her as bored rather than in love. If she is
in love, there’s nothing you could’ve done anyway</i><br />
<br />
<i>-Assume she sees you as a powerful,
intriguing man of the world. It’s easy to forget how young people look
up to and overestimate older people. That means it’s good to frame her
as a silly little girl who doesn’t know anything. She knows that
relative to you, she doesn’t. If she challenges give her qualified
assurance that she’s very knowledgeable for a young girl.</i><br />
<br />
Ich kotz gleich! Man soll sie also belügen, Jungs ihrer Altersklasse (die 20 Jahre jünger sind als man selbst) runtermachen um besser dazustehen, sie überreden ihre Prinzipien aufzugeben, damit sie mit einem ins Bett geht, ihre Beziehungen allgemein (familiär oder romantisch) nicht ernst nehmen und diese bei ihr schlechtreden, und sie generell als dummes kleines Ding darzustellen, ebenfalls um besser dazustehen!<br />
<br />
Was muss man bitte für ein winziges Selbstbewusstsein haben, um sowas nötig zu haben? Kleine schüchterne Mädchen anzugraben, sie bequatschen,belügen und runtermachen, damit sie mit dir vögelt und du dich wie der Hecht schlechthin fühlen kannst? Widerlich, wirklich widerlich! Am liebsten würde ich dem Arsch eine reinhauen, so wütend macht mich das. Der soll sich mal jemanden in seiner Größe suchen. Grrrrrr.<br />
<br />
<i> I could write a book on how to cold read all the way through to a complete soul collection / deep conversion but I shan’t. </i><br />
<br />
Soul collection? Fuck you, Krauser. Fuck you! <br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com12tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-12038350921118454512012-07-12T21:21:00.001+02:002012-07-12T21:42:48.895+02:00Unlustige, gemeine FrauenIch finds immer wieder faszinierend, dass manche Männer vehement darauf bestehen, dass Frauen niemals nicht lustig sein können, trotzdem wir in einer Welt leben, wo es Frauen wie <a href="http://www.youtube.com/watch?v=ZxcZmRlDqZ0" target="_blank">Tina Fey</a>, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=kTXQBfUVfXw" target="_blank">Anke Engelke</a>, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=qmGSGwZLly4" target="_blank">Evelyn Hamann</a>, <a href="http://www.youtube.com/watch?v=R8cvwSY2dX4&feature=related" target="_blank">Nora Ephron</a> und <a href="http://www.youtube.com/watch?v=ZIGftdjy8cE&feature=related" target="_blank">Frau Cindy</a> gibt. <br />
<br />
Dennoch hat <a href="http://anonym.to/?http://heartiste.wordpress.com/2012/07/05/chicks-dig-cruelty/http://" target="_blank">Freund Heartiste</a> (aka Roissy, aka Barbara Cartlands jüngerer Bruder. Ich mein "Heartiste" pfffff! :D) einen "Artikel" "verfasst" in dem es mal wieder darum geht, dass nur Männer lustig sind, weil es evolutionär so für sie vorgesehen ist. Also bitte. Wir wissen doch alle, das Menschen nie etwas evolutionär irrelevantes tun! Weiter führt er aus, dass Frauen ganz speziell auf schlechte, gemeine Witze stehen. Das mache sie an. <br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Er zitiert also einen seiner Buddies: <i>Russell Brand is (to my male eyes) one ugly dude who looks like an ape
and is not in particularly good shape; nevertheless women go nuts for
him, because he’s famous and considered funny and socially dominant (by
abusing social taboos and being cruel to old guys — women generally find
cruelty arousing in a socially dominant way)</i><br />
<br />
<a href="http://goog_2120708126/">Russell Brand? </a>Völlig unattaktiv. Es KANN keinen anderen Grund geben als seine politisch unkorrekten Witze, weswegen Frauen ihn geil finden. Zumindest Katy Perry.<br />
Ehrlicherweise hab ich ihn nur als Host bei den VMAs (?) gesehen, fand ich ganz ok. <br />
<br />
Erleuchte uns, Freund Heartiste:<br />
<br />
<i>[...]chicks dig male status, dominance and personality as much as, or more
than, they dig male looks. Men, on the other hand, dig beauty first and
foremost, and a woman’s comedic timing, however it might make a man
laugh, won’t stir his schnitzel if she’s a dog.</i><br />
<br />
"stir his schnitzel?" Eh. Bilder im Kopf. Ganz schlimm. Metaphor gone horribly wrong.<br />
<br />
Weiter:<br />
<i>Since women don’t see a benefit from humor in the competition to attract
men, their sex, on average when compared to men, has not evolved a
strong cortical humor module. Women are better equipped to <i>appreciate</i> humor than they are to produce humor.</i> <br />
<br />
"cortical humor module"? Naja, dieses Hirn-Dingen da. SCIENCE, BITCH!<br />
Und seit wann ist Humor eigentlich genetisch? Es gibt wohl kaum etwas, das so kulturell ist wie Humor. Hmmpf.<br />
<br />
Er sagt natürlich auch, dass es schon ein paar lustige Frauen gäbe, aber nach seinen Ausführungen ist ja eh klar, dass das nur so vereinzelte Freaks sind. Weil wegen Evolution.<br />
<br />
So. Wie kriegt man also Frauen jetzt adäquat mit Witzen ins Bett? Sei gemein. Mach dich über Obdachlose und Fette lustig. Frauen lieben das! Natürlich soll man´s nicht plump machen sondern <i>delivered with supreme confidence, bemused detachment, and eviscerating precision. </i><br />
Das sei, ich zitiere: <i>catnip to women´s kitties</i> <a href="http://www.youtube.com/watch?v=XwslLBfFvJM">*TA-TUSCH*</a> . Hach dieser Heartiste. Er hats voll drauf mit Metaphern und so. <br />
<br />
Natürlich würden Frauen das NIIIIIEEE zugeben, weil wegen Moral und so, aber <i>in the final calculation the seismic ripples of her pussy will speak louder than any words coming from her mouth</i><br />
Meine Güte! <br />
<br />
Er gibt ein paar Beispiele:<br />
<br />
<i>Me: Sweetcheeks, look. That bum just winked at you. He wants to take you back to his cardboard box. [waving at bum] Hi, bum!<br />
Her: [struggling to conceal a grin] Shh, stop that. Stop waving. You’re horrible. </i><br />
<br />
<i>Me: You want to take a bus? Forget it. [nodding in direction of obese woman] She ate it.<br />
Her: [looking heavenward] Oh my god, I can’t believe you just said that.<br />
Me: I hope it wasn’t a school bus. Think of the children</i><br />
<i>Her: [smiling] Why are you being so mean? </i><br />
<i><br /></i><br />
<i>Me: [looking over at girl in wheelchair] Would it be rape if she can’t feel anyting down there?<br />
Her: [facepalm] Are you SERIOUSLY going to be like this tonight?<br />
Me: You mean, like the bastard you love?<br />
Her: No, like the immature boy I definitely do not love.<br />
Me: Don’t make me pull your ponytail.<br />
Her: I can’t stay mad at you, can I? </i><br />
(letzter Satz wurde hinzugedichtet, I suppose)<br />
<br />
Hach Witze über Vergewaltigung von Behinderten. Klassiker. Schonmal daran gedacht, dass sie TROTZ deiner schlechten fiesen Witze mit dir schläft und nicht WEGEN? <br />
<br />
Es folgt also immer demselben Muster:<i> You revel in your cruelty. She reacts with manufactured disapproval,
often stifling laughter. Her vagina moistens. A wave of hidden shame
releases a continuous flow of blood to her vaginal walls, maintaining
her in a semi-aroused state all day long. Later that night, the
floodgates open and you slip in like a lubed eel.</i><br />
<br />
LUBED EEL??? Jesus Christ! Hör mit den Metaphern auf!<br />
<br />
Was haben wir hier also gelernt? Dass eine bestimmte Sorte von Männern eine bestimmte Sorte von Frauen anzieht, keiner von ihnen besonders nett. Was wiederum besagte Männer dazu verleitet, ihr Arschverhalten soweit zu rationalisieren, dass sie meinen, wenn andere Frauen aus völlig anderen Gründen Sex mit ihnen haben, läge es trotzdem an ihrem unwiderstehlichen Humor, was natürlich auch zu dem internalisierten Frauenbild passt, dass Frauen nämlich alle eigentlich total mies fies und gemein sind. Es sei denn du dominierst sie. Ach so, und Heartiste ist nicht so lustig und eloquent wie er meint.<br />
<br />
Ein Freund von mir sagte mir tatsächlich mal: "Maren, wenn du mit einem Kerl schläfst, <b>obwohl</b> der irgendwie kacke ist, wird er denken, scheiße sein wäre eine gute Strategie um Frauen ins Bett zu kriegen. So sind Männer. Tu´s also nicht." Es scheint so als habe er Recht gehabt.<br />
<br />
Und damit möchte ich mich für heute verabschieden. Seht euch auch den wunderbaren Artikel auf <a href="http://manboobz.com/2012/07/12/heartiste-funny-like-a-clown/">manboobz.com</a> an, der mich darauf aufmerksam gemacht hat. <br />
<br />
Good night and good luck<br />
<i><br /></i>Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-41139607320111703632012-07-05T20:33:00.000+02:002012-08-07T15:00:20.287+02:00Gedanken eines 22jährigen AntifeministenHach wat herrlich! Im gelben Forum hat der User "Benni" einen Aufruf gestartet um zu erfahren, welche Altersklasse dort vertreten sei. Er sei 22. Nachdem einige ihr Alter genannt hatten (so um die 40-50) und er erwartungsgemäß erstmal für einen Maulwurf des femistischen Staates gehalten wurde, <a href="http://anonym.to/?http://www.wgvdl.com/forum/forum_entry.php?id=240463" target="_blank">erklärte er sich und seine Erfahrungen, die ihn zum Antifeministen gemacht hatten</a>:<br />
<a name='more'></a>Ich kann die Sorge verstehen. Mit dem BMI/BSI oder sonstigen
Einrichtungen habe ich nichts am Hut und ich bin auch kein Feminist, der
hier irgendwie spionieren will. Ich bin Student und lese hier schon
seit mindestens 6 Monaten mit. Dinge wie Wikimannia, Femokratie,
Manndatn und Manifolds Blog sind mir schon länger bekannt, wobei ich
durch letzteren erst richtig zum Antifeminismus gekommen bin. <br />
<br />
<br />
<b>Ohje, ooooooohjeeeeeee. Na das kann ja heiter werden... </b><br />
<br />
<br />
<br />
Ich weiß schon gar nicht mehr richtig, wie ich überhaupt dorthin
gefunden habe, aber angefangen hat es letztendlich damit, dass ich das
Thema Frauenquote, welche mir heftig gegen den Strich geht, aufmerksam
mitverfolgt habe und mir die Plenarsitzungen darüber ansah. Im Ärger
über die dortige Argumentationsweise und darüber, dass sich dort niemand
traut mal wirklich sachlich, ohne den Schleier der Politischen
Korrektheit, zu argumentieren und den schreienden Weibern aus der
SPD/Grünen/Linke Ecke mal ordentlich Kontra zu geben, bin ich dann wohl
irgendwie über Umwege zu Manifolds Blog gekommen. Erst dort merkte ich
dann, dass ich mit meinen Gedanken, dass der Mann eigentlich der
benachteiligte Teil der Gesellschaft ist, nicht alleine stehe.<br />
<br />
<b>"Schreiende Weiber"? Ist das entweder auch einer dieser Männer, die mit Erschrecken feststellen, dass die Lehre, dass Frauen immer lieb und sanft sein müssen, weil sie ja den Männern in jeglicher Hinsicht unterlegen sind, heutzutage im Allgemeinen nicht mehr befolgt wird? Und die sich daher unterlegen fühlen, weil ihre naturgegebene Überlegenheit nicht mehr anerkannt wird? Wir werden sehen</b> <br />
<br />
Es macht mich oft fast wütend, dass trotz dieser Tatsache von Seiten
mancher Frauen, die ja in jeder Hinsicht bevorteiligt sind, noch mehr
Privilegien auf Kosten der Männer gefordert werden. Ich weiß nicht, ob
diese es merken oder bewusst ignorieren, dass sie eigentlich das
privilegierte Töchterchen der reichen Eltern sind. <br />
<br />
<b>Sie sind nur priviligierte Töchterchen reicher Eltern wenn sie, nun ja, priviligierte Töchter reicher Eltern sind!</b> <b>Es ist tatsächlich so einfach!</b><br />
<br />
Wenn solche Menschen sich dann trotzdem für die Ärmsten der Menschheit
halten, kann auf Dauer nur eine riesige Abneigung gegenüber diesen
entstehen, außer der Mensch wird so manipuliert, was im Moment von
Seiten der Medien erfolgt, dass er das tatsächlich für wahr erachtet.<br />
<br />
<b>Du meinst, so wie wenn ein weißer Mittelschichtsheteromann klagt, er werde diskriminiert, weil auch ein paar Frauen in Führungspositionen sollen? Verstehe... </b><br />
<br />
<br />
Viele, so wie ich das erlebe, vor allem viele Frauen, evtl. da sie sich
betroffen fühlen und leicht in Hysterie verfallen, sind leider so
beschränkt in ihrem Denken, dass sie das, was in den Medien berichtet
wird, unkritisch und unreflektiert aufnehmen. Meistens haben sie aber
trotzdem keine richtige Meinung dazu, da sich die wenigsten Frauen in
meinem Alter für politische und gesellschaftliche Dinge interessieren.
Und wenn, dann nur oberflächlich. Genauso wenig, wie für
Naturwissenschaft, Technik, lebensphilosophische und geschichtliche
Dinge.<br />
<br />
<b>Im Gegensatz zu Männern, die alle in ihrer Freizeit an der Kalten Fusion forschen und an ihren Perpetuum mobiles (ich bin zu faul die korrekte Deklination rauszusuchen) basteln. Auch die, welche Samstagmorgens ihr Schalke-Westchen ausführen </b><br />
<br />
Da fragt man sich manchmal, über was reden Frauen denn den ganzen Tag
und interessieren sie sich überhaupt für irgendetwas? Diese Frage habe
ich schon vielen Frauen in meinem Alter gestellt und in den allermeisten
Fällen bekam ich die Antwort „über Menschen“. Genau das erlebt man auch
im Alltag, wenn man z.B. in der Bahn sitzt und bei Gesprächen
mitlauscht. Bei Frauen geht es da eigentlich immer um Menschen,
Beziehungen, klischeebehaftete Männervorstellungen oder irgendwelche
Ammiserien. Meistens um etwas völlig unkonstruktives.<br />
<br />
<b>Iiiiiih die reden über Menschen! Bah! Wasch dir direkt den Mund
mit Seife aus, auch die Anführungszeichen nutzen nix. Da hätte
eigentlich ne Triggerwarnung hingemusst! Menschen...Brrrr. </b><br />
<br />
<br />
Bei Männern ist
das oft ganz anders. Da fängt es schon von klein auf an, sie bauen
Höhlen, Baumhäuser, bauen sich Sachen aus Lego, überlegen sich, wie sie
ihr Moped frisieren können, es handelt sich also meistens um irgendetwas
konstruktives, was vielleicht generell die Entwicklung von
Problemlösungssstrategien und ingenieurstechnischem Denken fördert.<br />
Sie sind, so wie ich das erlebt habe, generell neugieriger und probieren
lieber Dinge aus. Diese unterhalten sich dann auch über solche Dinge. <br />
<br />
<b>So Dinge wie Diablo 3... Lass mal die Kirche im Dorf, Jung. </b><br />
<b><br /></b>
Sie diskutieren über ihr Studiengebiet oder wenden zum Spaß das gelernte
auf den Alltag an, beschreiben z.B. die Vorgänge beim Kochen
thermodynamisch.<br />
<br />
<b>Muhahahaaaaa..... Richtig. </b><br />
<br />
So etwas ist mit den Frauen aus meinem Studiengang
(Chemieingenieurwesen) fast nicht möglich. Da wird immer abgeblockt,
wenn man sich mit ihnen über so etwas unterhalten möchte. Es
interessiert sie im Alltag nicht, obwohl sie diesen Studiengang gewählt
haben.<br />
<br />
<b>Vielleicht reden sie auch einfach nicht gern mit dir. Könnte ich mir jetzt zwar nicht vorstellen, weil du doch so ein gutes Verhältnis zu Frauen zu haben scheinst, aber möglich wärs ja. </b><br />
<br />
<br />
Solche Frauen möchte ich später im Beruf auch nicht im Team haben. Auch
jetzt schon sind solche Frauen nicht sonderlich produktiv bei einer
Gruppenarbeit. Natürlich gibt es auch welche, die das sehr gut machen,
sind aber die wenigsten. Im Hintergrund der Verteilung von Männern und
Frauen in solchen Studiengängen an sich und dem geringen Interesse über
diese Themen der Frauen, die einen solchen technischen Studiengang
gewählt haben, kann sich das nur negativ auswirken, wenn 40% der
Neuingenieure weiblich sind.<br />
<br />
<b>Natürlich sind unter den männlichen 60% nur Überflieger, die stets und ständig produktiv sind</b>.<br />
<br />
<br />
Naja, ich möchte hier nichts verallgemeinern. Das, was ich schreibe, sind so meine Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe.<br />
<br />
<br />
<b>Fair enough</b><br />
<br />
Auch in Grundschulzeiten kam ich mir schon manchmal benachteiligt vor.
Wenn das Mädchen angefangen hat zu weinen, dann war es schon
vorprogrammiert, wer den Ärger bekommt, obwohl sie angefangen hat.<br />
Genauso merkt man es auch im Alltag, wenn man einer die Tür aufhält,
dann wird man mit dem Blick angeschaut, als ob sie einem sagen will,
dass sie das auch alleine hätte machen können, aber wenn man sie dann
vor ihr zuknallen lässt, dann ist man ein unhöfliches Arschloch. Egal,
wie man es macht, es ist immer falsch.<br />
<br />
<b>Eventuell liegt es A) an der subjektiven Wahrnehmung "Jetzt guckt die wieder so..." (empfehle dazu Watzlawicks "Die Kunst unglücklich zu sein") und B) daran, dass es verschiedene Frauen sind, die unterschiedlich reagieren, TROTZDEM sie alles Frauen sind. Soll vorkommen.</b><br />
<br />
Was ich bei Frauen in meinem Alter auch oft bemerkte, ist, dass diese es
gar nicht gewohnt sind, wenn ein Mann plötzlich eine andere Meinung
vertritt als sie. Viele Männer in meinem Umkreis verbiegen sich für die
Frauen so, dass sie sich jeder Meinung von ihr anpassen. Dementsprechend
wächst dann auch das Selbstbewusstsein in eine unangemessene Höhe. Sie
sind völlig überzeugt von ihren Ansichten und Meinungen ohne überhaupt
durchdachte Gründe dafür zu haben. Wenn man ihnen dann aufzeigt, wie
dämlich ihre Ansicht ist, sind sie grundsätzlich beleidigt. Auch liest
man in Profiltexten auf Partnerbörsen bei Frauen oft völlig überzogene
Erwartungen.<br />
<br />
<b>Wenn derjenige, der anderer Meinung ist, in den Austausch mit dem Gedanken geht, meine als "dämlich" zu entlarven, kann nix gutes dabei rauskommen. Übersteigertes Selbstbewusstsein, klar. Und natürlich kommt nochmal "Mimimi, die Frauen wollen mich alle nicht" (Erinnert mich an diesen Typen, der auf Facebook einen sexistischen Witz über die Blödheit der Frauen nach dem anderen gepostet hat, um nach einer Weile zu jammern "Sleeping alone sucks" oder so. Finde den Screenshot nicht...)</b><br />
<br />
Aber gut, nochmal zurück zum Anfang, ich wollte eigentlich nur wissen,
ob ich hier der einzige in meiner Altersgruppe bin oder ob noch mehr von
meinem Alter vertreten sind.<br />
<br />
<b>Ich hoffe doch </b>Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com11tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-67240177738121481192012-06-16T23:30:00.000+02:002012-06-16T23:30:13.040+02:00Tropes vs Women vs Assholes<b>Enthält drastische Sprache</b> <br />
<br />
Ihr werdet sicher alle gehört haben, was mit Anita Sarkeesian passiert ist, der Frau die den wunderbaren Vlog <a href="http://www.feministfrequency.com/" target="_blank">Tropes vs. Women</a> betreibt, wo sie die typischen weiblichen Klischees, welche Frauen betreffen auseinandernimmt.<br />
<br />
Dass sie nun vorhat die Serie auf Games zu erweitern, freut mich natürlich besonders.<br />
Weniger hat mich gefreut zu hören, wie sie getrollt wird, nicht nur bei den üblichen Verdächtigen wie Youtube, sondern sogar ihre verdammte WIKIPEDIASEITE wurde infiltriert, sie wurde in der Beschreibung aufs übelste beschimpft und statt ihres Fotos wurde ein pornographisches Bild hochgeladen. Das ist bisher unerreicht.<br />
<br />
Ruft euch bitte ins Gedächtnis dass sie keinen Holocaust an Männern und Gamern verüben will, sie will niemanden kastrieren, sie verharmlost keine männerrelevanten Themen.<br />
Warum zum Geier sind die bloß so wütend, wenn sie Klischees bzgl Frauen in Videospielen analysieren will? Was ist das verdammte Problem?<br />
<br />
Ist es weil sie eine "Fremde" ist? Ich als Gamerin, die mithilfe von Leisure Suit Larry 1 tippen gelernt hat, sage: Fein, soll sie, ich freu mich drauf! Wahrscheinlich sind wir uns wieder mal in vielen Dingen einig. Oder ist es vielmehr, dass, trotzdem wir ja in einer so egalitären Gesellschaft leben, wo Frauen ja sogar bevorzugt werden (wenn man bestimmten Quellen glauben schenken darf) es trotzdem noch Dinge gibt, die Frauen nicht zu tun haben, die ein reines Männerding zu bleiben haben? Wie Fußballspielen, Boxen, Games oder eine Führungsposition? Es scheint fast so.<br />
<br />
Und natürlich werden Frauen, die darob angegriffen werden, auf das widerlichste, sexistischste kleingemacht, durch solche Aktionen wie der o.g. wird ihnen signalisiert: "Weib, geh an deinen Platz zurück,wenn du weisst was gut für dich ist." Sie werden auf ihre körperliche Unterlegenheit hingewiesen und auf ihre höhere sexuelle Angreifbarkeit (oder habt ihr schonmal gehört, dass einem Heteromann mit Vergewaltigung gedroht worden ist?), es wird wieder und wieder auf die geistige Unterlegenheit gepocht, darauf, dass Frauen bloss aufpassen sollten, weil ihr Wohlergehen von dem Gutdünken der sie umgebenen Männer abhängig ist (was NICHT stimmt!)<br />
<br />
Was verleitet also diese Männer dazu, so heftig auszuschlagen? Angst. Sie haben Angst vor uns.<br />
Sie haben Angst, dass das was ihnen beigebracht worden ist nicht mehr stimmt, dass sie sich an eine Welt anpassen müssen, wo Frauen überall präsent sind. Frauen, diese mysteriösen Wesen, die man ja nie versteht. Mit denen ja auf eine ganz bestimmte Art umgehen und reden muss, weil sie ja so ANDERS sind.<br />
<br />
<br />
Mir persönlich sind in meinem Leben (besnders online) haufenweise Männer begegnet, die, nachdem sie mein Geschlecht erfahren haben, nicht mehr in der Lage waren mit mir normal zu reden. Tausenden Frauen passiert das, online oder nicht. Ist das ihr Problem? Nein, es ist das Problem dieser Männer. Jungs, die Welt hat sich verändert und ihr werdet den Weg des Dodos gehen, wenn ihr euch nicht anpasst. Und dafür könnt ihr keine Bloggerin oder Feministin verantwortlich machen.<br />
Nur euch selbst. <br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-49937979310070847822012-06-07T12:24:00.002+02:002012-06-07T12:24:30.729+02:00Zwitscher zwitscherDat Maren is nu auch bei Twitter: <a href="https://twitter.com/#%21/Marenleinchen66" target="_blank">Guckemal</a>Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-49381439814503362352012-06-07T10:48:00.000+02:002012-06-07T10:49:11.657+02:00Frollein LasmirandaOhje <a href="http://maedchenmannschaft.net/lieber-fc-siewillja-humor-ist-wenn-ihr-trotzdem-nicht-lacht/" target="_blank">Mädchenmannschaft</a>...<br />
Ich mag euch, echt! Ich lese immer wieder gerne eure Blogrolls und ihr habt mich oft auf interessante Themen aufmerksam gemacht.<br />
<br />
Aber mal unter uns: Der Artikel über den FC Siewillja war ja mal nix! Ich bin darüber gestolpert, als ich meinen Morgenkaffee getrunken habe und dachte erst nur: Hä? Was ist denn das Problem mit diesem Kauderwelschnamen? Dann hab ich verstanden, dass es eine Anspielung auf einen Telefonjoke von Bart Simpson ist. Meine Reaktion war immer noch Unverständnis.<br />
Dann habe ich den Artikel komplett gelesen (den SPON-Artikel auch) und meine Reaktion wandelte sich zum Facepalm.<br />
<br />
Es geht euch (wenn ich es richtig verstanden habe) darum, dass der Joke "Lasmiranda Dennsiewillja" eine Anspielung auf sexuelle Gewalt ist. Dabei wird völlig augeblendet, dass es eine für jeden ersichtliche popkulturelle Anspielung auf Die Simpsons und natürlich den FC Sevilla ist, und dass man tatsächlich als unbedarfter Normalbürger um 15 Ecken denken müsste um eine Anspielung auf Gewalt gegen Frauen zu finden. Ergo würde ich jetzt mal annehmen, dass sich die Jungs (als Simpsons- und Fußballfans) WIRKLICH nix dabei gedacht haben.<br />
<br />
Dennoch schreibt ihr einen langen Artikel darüber, der in seinem passiv-aggressiven beleidigte Leberwurst-Tonfall seinesgleichen sucht und wo diese Studenten auf eine sehr persönliche, unsachliche Schiene angegriffen werden. Und dass alles aufgrunddessen, dass einige Spinner auf Facebook und SPON sich über die Beschwerde aufgeregt haben. Unprofessionell. Wirklich.<br />
<br />
Ich kam nicht umhin mich zu fragen: Ist denn schon Sommerloch? Gibts keine wichtigeren Themen die besprochen werden müssten? Das Betreuungsgeld ist gerade beschlossen werden, in den USA wird ein regelrechter Krieg gegen die Rechte der Frauen geführt, die Schlecker-Frauen sind auch immer noch ein Thema, wie Frauen in den Medien dargestellt werden ist eine Katastrophe, etc. Was soll also dieser Artikel? <br />
<br />
Besonders verwunderlich finde ich, dass ihr den mEn VIEL
bedenklicheren und problematischen Namen "FC Frauenschweigt" komplett
ausblendet. Warum das denn? Das wäre wirklich etwas worüber man sich
aufregen könnte.<br />
Auch die Tatsache, dass die Namen wie "Wacker Durchsaufen" (Alkoholismus ick hör dir trapsen) nicht erwähnt werden, finde ich merkwürdig.<br />
<br />
Wie ich ja bereits mehrfach angedeutet habe, ist mein Anliegen Feminismus und Frauenrechte von der kleinen elitären Minderheit die das momentan besprechen, in den Mainstream zu packen, ich versuche in meinem Umfeld ein Bewusstsein für Ungerechtigkeiten zu schaffen. Dieser Artikel ist kontraproduktiv, weil es wirklich das Klischee des dünnhäutigen Feminismus bedient, der sich mit Unwichtigkeiten und Nebenschauplätzen beschäftigt wo es ganz andere Baustellen gäbe, die wichtiger für ErnaNormalVerbraucherin wären. <br />
<br />
Ich werde euch natürlich trotzdem weiterlesen, weil, eigentlich mag ich euch ja.<br />
Viele Grüße, Maren<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-67979629739032556222012-06-03T19:44:00.001+02:002012-06-04T18:11:44.533+02:00Cake or Death?Es ist wieder mal Sonntag, der Tag des Herrn.<br />
Wart ihr in der Kirche, wie es sich für anständige Christenmenschen gehört?<br />
Nee, ich auch nicht. Mutter Kirche und ich sind seit einiger Zeit ziemlich fertig miteinander.<br />
<br />
Evangelisch getauft habe ich bereits mit 13 beschlossen, dass ich an den ganzen Kram, den ich im Konfirmandenunterricht erzählt bekommen habe, nicht glaube. Deswegen bin ich unkonfirmiert.<br />
Und ja, ich habe mich sehr geärgert, keine Geschenke und Geld bekommen zu haben, aber was will man machen.<br />
<br />
Den Religionsunterricht in der Schule hab ich trotzdem immer besucht, ich liebe es einfach zu allem meinen ketzerischen Senf dazuzugeben, ich kann mir nicht helfen. Das hat mir je nach Lehrer Noten zwischen 4 und 1 eingetragen. Zudem lernt man ja auch einiges über die Weltreligionen, das war auch relativ sinnvoll,wie ich finde. Ich bin auch immer noch zahlendes Mitglied, austreten mag ich nicht.<br />
<br />
Ich möchte gerne glauben,besonders als Halbwaise, dass es irgendwo dort oben einen gütigen himmlischen Vater gibt, der auf mich aufpasst, und dass es ein herrliches Leben nach dem Tod gibt, und dass man für ein anständiges Leben belohnt wird.<br />
<br />
Leider bin ich gleichzeitig jemand vom Team "Ich glaub nur was ich sehe", und was ich sehe lässt mich stark zweifeln. Wenn es einen gütigen Gott gibt, wie kann er es zulassen, dass seine Bodentruppen soviel Haß verbreiten? Dass Homosexuelle kranke Freaks seien sollen, die Behandlung bedürfen oder in die Hölle kommen? Dass manche Menschen generell einfach so in die Hölle kämen, einfach wegen Prädestination? Dass ungetaufte Säuglinge zur Verdammnis bestimmt sind? Ebenso natürlich Ketzer, Faule und Leute die ausserhalb einer Ehe Sex haben. Das ist doch irre! <br />
<br />
Dann gibt es natürlich noch die üblichen Verdächtigen, Religionskriege, Inquisition und Verfolgung diversester Andersdenkender. Well done!<br />
Der blinde Obrigkeitsglaube, der verlangt wird (was sich unter anderem darin niedergeschlagen hat, das 1500 Jahre hingenommen wurde, dass die Schäfchen kein Wort von dem verstanden,was so in der Bibel steht), ist nix für mich. Der liebe Gott hat mich mit einem Hirn ausgestattet, ich denke es ist ok, wenn ich es auch benutze. <br />
<br />
Bzgl. der Bibel: Menschen lieben tolle Geschichten, und die Bibel ist voll davon. That´s it.<br />
<br />
Dass es Jesus gegeben hat, ok. Er mag auch Menschen geheilt haben und gute Taten vollbracht haben und unfassbar charismatisch und generell ne echt coole Sau gewesen sein. Aber würde das nicht als Legitimation reichen?<br />
Warum die Jungfrauengeburt, der Stern, die Auferstehung von den Toten und die Wunder?<br />
Hatte die Kirche von Anfang an so wenig Vertrauen in die Urteilsfähigkeit ihrer Anhänger, dass sie diese belügen musste? Immerhin sind das alles Sachen, die erst ein paar Jahrzehnte später "berichtet" wurden. Wenn an einer Religion von Anfang an so dermaßen herumgedoktort werden muss, macht mich das schon stutzig.<br />
<br />
Nun denn, da ich bisher noch nicht vom Blitz getroffen worden bin, denke ich, dass es entweder Gott nicht gibt (womit ich leben könnte), er nicht allmächtig ist (dito) oder dass er einen fiesen Sinn für Humor hat. Alas, we´ll never know.<br />
<br />
Natürlich soll jeder das glauben, was er möchte, das ist ja das schöne an dem säkularen Staat in dem wir leben, aber das schließt ja mich auch mit ein.Von daher eine kurze Zusammenfassung, an was ich glaube:<br />
<br />
-Jesus war ne coole Sau.<br />
-Ich glaube an Mitgefühl und Nächstenliebe, das halte ich für das "Göttliche" in jedem Menschen<br />
-Ich glaube daran, dass jeder irgendwann das bekommt was er verdient, allerdings zu Lebzeiten.<br />
-Ich glaube daran, dass es einen Ort gibt, wo alle Menschen, egal welcher Religion hingehen wenn sie sterben. Flügel gibbet da allerdings nicht.<br />
-Ich glaube, dass Religion eine Stütze für viele Menschen ist, von daher sollte die Religion des anderen respektiert werden. Wenn man andere anfeindet, bloss weil sie etwas anderes glauben als man selbst (und sei man auch Atheist), ist man nicht besser als die Kreuzzügler.<br />
-Die Vorstellung, Leib und Blut seines Gottes zu sich zu nehmen ist echt merkwürdig.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/rZVjKlBCvhg?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-60250631814867117942012-04-26T11:00:00.000+02:002012-04-26T11:00:00.727+02:00Ich glaub es grade nicht!Da schau mal einer an! Offensichtlich ist die *hust* Philosophie von Helen Andelin heutzutage doch präsenter als man glauben möchte.<br />
<br />
<b><a href="http://bollocksandbitches.blogspot.de/2012/04/ehetipps-fur-die-moderne-frau-von.html" target="_blank">Bollocks und Bitches</a> </b>haben zumindest in einer dieser ominösen Cent-Frauenzeitschriften (weil wenn Mutti sich mal was gönnt ist sie auch dabei ganz bescheiden. Schon kacke, wenn man kein eigenes Geld hat.) Ehetipps gefunden, die verdächtig nach HA klingen.<br />
<br />
Auszug:<br />
<i>"Funktioniert beim Partner so gut wie bei Kindern: loben, loben,
loben! Und zwar alles, was Sie an ihm mögen. So fühlt er sich geliebt
und hält sich für Supermann. Weil er möchte, dass das weiter so bleibt,
wird er sich negative Dinge wie Rauchen oder die scheußlichen
Feinripp-Unterhosen mit der Zeit abgewöhnen." </i><br />
<i><br /></i><br />
<i><a href="http://papercuttinghard.blogspot.de/2012/03/fascinating-womanhood-chapter-4.html" target="_blank">Sound familiar?</a> </i><br />
<i><br /></i><br />
Ich sag mal so, da hat einer mal nen lupenreinen Guttenberg abgezogen, Respekt!Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-74438273750727761782012-04-19T21:05:00.000+02:002012-04-19T21:05:01.806+02:00Kosmetik, ja oder nein?Das sollte eigentlich eine Antwort auf den <a href="http://papercuttinghard.blogspot.de/2012/04/die-jugend-von-heute.html?showComment=1334858109043#comment-c7571947991285952976" target="_blank">Kommentar von Leszek </a>werden, wurde aber ein wenig zu umfangreich. :D<br />
<br />
<br />
Ich kann zu diesem Thema nur meine persönliche Sichtweise angeben, eben weil das Thema, wie sehe ich aus, was mache ich mit meinem Geld, was mache ich mit meiner Zeit, so persönlich ist.<br />
<br />
Ich muss dazu auch sagen, dass ich in letzter Zeit enorm viele Beautyblogs lese.<br />
Für die die es nicht kennen, das sind Blogs über Kosmetikprodukte von weiblichen Nerds :D<br />
Die bloggenden Mädels haben grösstenteils studiert/studieren noch und haben ein unfassbares Know-How, was Farben, Texturen, Marken, Auftrag und Inhaltsstoffe angeht, welches sie sich meist selbst beigebracht haben und worüber sie sich mit einer Leidenschaft und Begeisterung austauschen, die schon beim Lesen Spaß macht. Diese Blogs haben einen unfassbaren Einfluß gewonnen, der soweit geht, dass Kosmetikkonzerne den Bloggerinnen die neusten Produkte zuschicken. <br />
<br />
Sie tun das aber nicht, weil sie irgendeinem fremden Standard entsprechen wollen (es gibt diese Bloggerinnen in allen Farben und Formen ;D), sondern weil es ihnen Spaß macht.<br />
Ich sehe da oft "phantasievolle" Make-Ups mit denen würden die wenigsten auf die Straße gehen.<br />
Sie schminken sich um ihre Persönlichkeit auszudrücken, es ist ihr Hobby. Ähnlich wie Briefmarkensammeln. Und sie vermitteln dieses "Que sera"-Gefühl sehr schön, alles kann, nix muss.<br />
<br />
Ich kann mich mit dieser Einstellung wunderbar identifizieren und fänd es schön, wenn mehr Mädchen so eine Einstellung zu Make-Up bekämen, dass es eine hübsche Spielerei (!) ist, die dein Leben bunter machen kann. Das fände ich sehr gesund im Vergleich zum gefürchteten "Oh mein Gott, ich muss das tun sonst liebt mich niemand!" <br />
Soviel zum Bodyimage. <br />
<br />
Dein anderer Kritikpunkt war die Kosmetikindustrie und ihr Bestreben, ihre Produkte zu verkaufen.<br />
Die meisten Bloggerinnen reviewen natürlich auch die benutzten Produkte, was oftmals darauf hinausläuft, dass die angepriesenen scheißteuren Sachen genausogut sind wie günstigere Sachen oder sogar schlechter, was in den Sachen drin ist, oder wer eigentlich die Marke hinter den bunten Werbebildchen ist. <br />
<br />
Dadurch werden mEn einige Mechanismen der Konzerne ausgehebelt, wie zum Beispiel der, dass ein hohes Werbebudget nicht für Qualität stehen muss oder dass das "Bio"-Schildchen des Produkts blanker Hohn ist, weil dieses voll mit Erdöl oder Silikonen ist, oder das Marken boykottiert werden, weil Tierversuche durchgeführt werden oder Ausbeutung dahinter steht. (Und ich muss sagen, trotzdem, dass die Bloggerinnen oft die neuen Produkte bekommen, werden diese immer ehrlich bewertet. Zumindest bei den Blogs die ich lese)<br />
Ich sehe das als die Stimme des Volkes und begrüße diese Entwicklung. Es ist schön, dass da ein Bewusstsein erzeugt wird. Das ist wieder ein Schritt weg vom hirnlosen "Oh mein Gott, Marke XY sagt ich muss das haben! Marke XY ist sooo toll, weil Heidi Klum für sie Werbung macht" zum verantwortungsvollen Verbraucher hin. <br />
<br />
Natürlich fliesst dann immer noch ein Schweinegeld zu den Konzernen, aber immerhin müssen die Konzerne auch etwas tun für ihr Geld, weil es schwieriger wird, die Kundschaft rattenfängermäßig zu verführen. Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-58710888200241847012012-04-19T13:57:00.000+02:002012-04-19T13:57:47.149+02:00Die Jugend von heute!Seit einiger Zeit muss ich, da ich mir kein Auto mehr leisten kann, den ÖPNV nutzen.<br />
Das hat, neben den Nachteilen (wie z.B. längere Zeit die man für die Wege braucht und langen Wartezeiten bei Wind und Wetter) tatsächlich auch Vorteile zu bieten.<br />
Man sieht einfach mehr von der Welt und den Menschen als wenn man im Auto unterwegs ist.<br />
Das ist mitunter ganz spannend (wie <a href="http://dieliebenessy.wordpress.com/" target="_blank">Frau Nessy</a> bestätigen würde).<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
Da ich ja nunmal Schülerin eines Weiterbildungskollegs bin, muss ich mir Bus und Bahn ausser mit müde und ausgebrannt aussehenden Pendlern, auch mit vielen Kindern jeglicher Altersstufe teilen.<br />
Besonders interessant sind da natürlich die 12-14 Jährigen (darüber und darunter ist relativ uninteressant, aufgrund der fehlenden extremen Hormonschübe).<br />
<br />
Ich war relativ schockiert, als ich das erste Mal seit Ewigkeiten wieder Mädchen mit Babyface und 5 Pfund Schminke gesehen habe, dachte mir "Meine Güte, die armen Dinger, schon unter der Fuchtel des Beautydiktats, sie sind doch noch soooo kleeeeeeein! Also ich in hab dem Alter nicht..." Und an dieser Stelle brach meine Entrüstung weg.<br />
<br />
Natürlich hab ich mir in dem Alter alles ins Gesicht geschmiert, was ich zu packen gekriegt habe!<br />
Wegen dem Beautydiktat? Quatsch! Weil´s Spaß gemacht hat! Weil ich erwachsen(er) aussehen wollte. Ich hatte da den "Vorteil", dass ich immer größer und kräftiger war als andere Mädchen (und, besonders bitter, Jungen) meines Alters und mit 12 schon meine fertig ausgebildeten Möpse hatte.<br />
Bei Spätentwicklern fällt einem natürlich die Diskrepanz zwischen kindlichem Gesicht und "erwachsenem" Makeup besonders auf. Und je älter man wird (seufz) desto kindlicher wirken 12jährige natürlich auf den geneigten Betrachter.<br />
<br />
Was mir dann als Zweites aufgefallen war, ist wie UNFASSBAR GUT die Mädels (teilweise) geschminkt waren! Kein Vergleich zu meinem dillentatischen Herumgeschmiere in dem Alter! Keine zu hellen Lippenstifte bei zu dunkler Foundation, keine Puderkrümel, kein weißer oder blauer Lidschatten. Diesen Verdienst schreibe ich der Omnipräsenz verschiedenster Beautyblogs und Youtube-Videos zu, ich hätte für sowas in dem Alter gemordet. (Ein schwarzer Kajalbalken auf der unteren Wasserlinie des Auges bleibt natürlich trotzdem obligatorisch ;) Good old times...)<br />
<br />
Zudem ist die Qualität des niedrigpreisigen Drogeriemakeups viel besser als zu meiner Zeit, für ein paar Kröten kann man sich schon ne ordentliche Grundausstattung bei DM besorgen, das gabs zu meiner Zeit auch nicht (ich hatte meine Erstausstattung von dem exklusiven Geschäft Urban, kennt das noch einer? Natürlich geklaut :D) Hach ja, ich werd alt.<br />
<br />
Wie gesagt, mit Beautydiktat oder Zwang hat das aber weniger zu tun. Es macht einfach Spaß (immer noch), zu sehen wie man sich selbst mit Schminke verändern kann, wie man die Schönheiten in seinem Gesicht herausstellen kann, während man weniger schöne Features in den Hintergrund rückt. Man kann seine Zugehörigkeit zu der präferierten Jugendkultur zeigen, ich erinnere mich noch an einen dunkellilanen Lippenstift, den ich während meiner 1wöchigen Gruftiephase trug... Bis ich feststellte, dass es einfach kacke an mir aussieht und ich ein viel zu sonniges Gemüt dafür habe.<br />
Aber bis dahin fand ichs toll! :D<br />
<br />
Schminken ist, wie Kaffeetrinken, ein Ritual der Erwachsenen. Dadurch, dass man sich morgens Zeugs ins Gesicht schmiert und ekliges, bitteres Gesöff zu sich nimmt fühlt man sich erwachsen, reif und erfahren. Und es gibt nichts, was man in dem Alter mehr möchte als genau das zu sein.<br />
<br />
Von daher seh ich das etwas gelassener, Schminke hat nicht notwendigerweise etwas mit einem negativen Bodyimage oder Übersexualisierung zu tun. Im Gegenteil, dadurch dass man etwas tut, wodurch man sich schön findet, kann man einige pubertätsbedingte Härten abmildern.<br />
Weil, wenn wir ehrlich sind fanden wir uns fast alle mit 13 irrationalerweise potthäßlich. Muß was mit den Hormonen zu tun haben. Das wächst sich auch wieder raus.<br />
<br />
Wichtig ist nur, dem Mädel zu vermitteln, dass es kein MUSS ist. Dass es eine spaßige Sache ist und eine tolle Möglichkeit auszuprobieren, wie hübsch dieses "neue" Gesicht sein kann, eine Möglichkeit sich mit diesem fremden Menschen der einen da anguckt auseinanderzusetzen.<br />
<br />
Aber es steht niemand hinter dir, der dich mit Waffengewalt zwingt, von daher muss man erstmal gar nix. Und ganz wichtig: Tu es nur wenn du selbst da Bock drauf hast.<br />
<br />
Zusammenfassend würde ich sagen, dass es im Allgemeinen etwas völlig Unschuldiges ist, sich als Teenie zu schminken, ein Hobby. Es sind meist die anderen, die da soviel reininterpretieren.<br />
Also hört einfach mal auf und lasst den Mädels diesen Spaß. :D <br />
<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-43473352912774191682012-04-15T11:57:00.001+02:002012-04-15T11:57:22.156+02:00Fascinating Womanhood Chapter 7Einen wunderschönen Sonntag an euch alle!<br />
Heute wird uns FW über unsere Bestimmung im Leben aufklären, die sich daraus ergibt, mit welchem Geschlecht wir zufälligerweise geboren worden sind:<br />
<u><b>Chapter 7 - Masculine and Feminine Roles</b></u><br />
<br />
<a name='more'></a>Masculine Roles: Guide, Protector, Provider<br />
Feminine Roles: Wife, Mother, Homemaker<br />
<br />
Wie ihr seht lässt die männliche Rolle viel Spielraum für Interpretationen. Die weibliche hingegen... nicht so sehr. Warum ist das so? Weil Gott es so wollte. Er hat schon zu Eva gesagt <i>Thy desire shall be unto thy husband, and he shall rule over thee</i>. Während er zu Adam sagte, dass er sein Brot im Schweiße essen soll,also es verdienen. True story! Deswegen sollen Frauen auch immer dünn sein, weil Gott nichts von Essen zu Eva gesagt hat. Dennoch sind sie natürlich gleichwertig, die Fixierung auf das männliche Wohlbefinden bei totaler Negierung der Bedürfnisse der Frau, welches wir hier finden, ist kompletter Zufall. <br />
<br />
Das Zauberwort hier ist <i>Division of Labour</i>, und basiert auf "Wissenschaft". HA beruft sich auf eine Studie aus den 70ern (ohne Quellenangabe), die (unwiderruflich) das beste System für zusammenarbeitende Menschen herausfinden sollte. Diese Studie fand zum Teil in Hippie-Gemeinschaften statt, wo sich die verblendeten kleinen Schätze sämtliche Arbeiten teilten. Das schien Unstimmigkeiten zu verursachen, weil Frauen kleinere Hände haben um zu nähen, während Männer besser schaufeln können. Ja das steht da so, ziemlich wörtlich. Trotzdem keine weiteren Erklärungen, woraus die Unstimmigkeiten genau bestanden, bereitgestellt werden, folgert HA messerscharf, dass es daran lag, dass sie die klaren Rollenanweisungen Gottes missachtet haben.<br />
<br />
A-Ha! Gut, um das zu vermeiden sollen wir also die <i>feminine arts and skills </i>lernen, <i>forget about yourself and devote yourself to the welfare and happiness of your family.</i> Weil ja eine Familie auf keinen Fall darunter leiden könnte, dass die Mutter unglücklich ist.<br />
<br />
Nach diesem kleinen, unbedeutenden Exkurs über weibliches Wohlbefinden konzentrieren wir uns wieder auf das Wesentliche: <b><i>Three masculine needs.</i></b><br />
<br />
<b>1) Function in his masculine role</b><br />
-<i>Guide, head of family</i>, und das die Familie ihn dafür ehrt und ihn unterstützt.<br />
-<i>Provider</i>, natürlich das wiederum ohne jegliche (familiäre) Hilfe. <br />
<i>-Protector, </i>der seine Familie vor sämtlichen Unwegbarkeiten des Lebens beschützt. Als wäre das möglich... Das Problem hierbei ist, dass es schlimme Dinge gibt die deinen Lieben passieren können, auf die niemand Einfluß hat. Du kannst sie nicht vor allem beschützen (es sei denn du beschneidest sie empfindlich in ihrer Freiheit), und wenn du dir für alles die Verantwortung aufbürdest, wirst du daran zerbrechen. Is so.<br />
<br />
<b>2)Feel needed in his masculine role</b><br />
Women beware! Wenn ihr euch finanziell unabhängig von eurem Mann macht, wenn ihr zeigt, dass ihr in der Lage seid euren eigenen Weg zu machen, wird er euch nicht mehr lieben, weil er euch im hohen Maße (wenn nicht ausschließlich) dafür liebt, dass ihr ein so hilfloses süßes kleines Ding seid. Kommt schon, ihr habt doch nicht WIRKLICH geglaubt, es gäbe noch etwas anderes an euch zu lieben?<br />
<br />
<b>3)Excel women in masculine role</b><br />
Es gibt nichts schlimmeres für einen Mann als eine Frau die in irgendwas besser ist als er. Vergesst nie, wie instabil das Ego jeden Mannes ist! Also immer blöd kichern und/oder bewundernd seufzen und alles ist tutti. Ich weiß nicht, wer sich von dieser Aussage mehr beleidigt fühlen sollten, Männer oder Frauen... Glückwunsch HA! Das muss man erstmal schaffen.<br />
<br />
Leider, leider ist die moderne Gesellschaft (und mit Modern meine ich so um die 70er herum) dergestalt, dass Frauen ihre Rolle vergessen und tatsächlich arbeiten oder anderen Männerkram machen, auch im Haushalt. Deswegen verliert sie Züge ihrer Weiblichkeit, <i>serenity</i> und <i>gentleness. </i>Ja, ist mir auch schleierhaft, warum man ein Mannsweib sein soll, wenn man ein Ikea-Regal aufbaut, aber wer bin ich, das in Frage zu stellen? <i> </i><br />
<br />
Sie rät uns also, unsere weibliche Rolle stets im vollen Maße zu erfüllen, dabei aber den Mann auf keinen Fall zu kritisieren, wenn er die seine nicht erfüllt und auf keinen Fall Perfektion zu erwarten.<br />
Wenn er immer und immer wieder versagt, geduldig bleiben und auf keinen Fall eigene Entscheidungen treffen! Ganz wichtig, weil sonst unsere Kinder alle schwul werden.<br />
Lt. HA ist es nämlich so, dass wenn die Rollen verschwimmen, die Kinder kein adäquates Bild von Männlichkeit oder Weiblichkeit bekommen. <i>When we think of all the things children need to learn as they are growing up, and what we need to teach them if they are to become normal, successful, happy human beings, nothing is more important than a boy becoming a masculine man and a girl becoming a feminine woman. </i><br />
<br />
Nun fragen wir uns natürlich ob das fair ist? HA sagt: Natürlich ist es das! Die Frauen, die sich über ihr zuviel an Arbeit beschweren, sollen bedenken, dass diese nach 20 Jahren beendet ist und sie danach viel Zeit haben, während ein Mann sein Leben lang die Rolle des Ernährers erfüllen muss!<br />
(HA´s Bild von Berufstätigkeit hat offenbar viel Ähnlichkeit mit dem Bild eines Galeerensklaven...)<br />
Alle anderen Frauen, die diese Rolle als unfair betrachten, weil sie sich mehr von ihrem Leben erwarten und andere Fähigkeiten haben und diese nutzen möchten, oder die sich in diesem Rollenbild in keinster Weise wiederfinden sind sowieso verloren und werden hier deswegen auch nicht erwähnt.<br />
<br />
Leserbriefe:<br />
<br />
Eine Frau berichtet wie sie und ihr Mann sich weniger über Alltagskram streiten, weil sie bei jeder Diskussion erstmal aus dem Zimmer rennt, um bei FW nachzuschlagen, was sie gelassener mache. WTF? Naja gut, wenns hilft... Ich würde aber eher die kurze Auszeit für das Mehr an Gelassenheit verantwortlich machen. Wie immer ist hier jetzt auch alles tutti, sie sind geduldiger und toleranter miteinander. Was hat das jetzt mit Rollen zu tun?<br />
<br />
Eine andere Frau berichtet, dass sie aufgrund der unglücklichen Ehe ihrer Eltern eigentlich entschlossen hatte nie zu heiraten. Natürlich ein untragbarer Zustand! Nachdem sie FW gelesen hatte, wechselte sie flugs ihr Studienfach zu etwas weiblicherem (was soll das sein?), hörte auf, ihre Leistungen mit denen der Männer zu vergleichen und mit ihnen zu konkurrieren und war supi-dupi glücklich.Nun ist sie seit einem Jahr verheiratet und hat auch ihre Mutter mit FW beglückt, mit dem Ergebnis, dass Papa ihr einen neuen Herd gekauft hat. Wahnsinn!<br />
<br />
Am Ende des Kapitels gibt uns HA noch den Rat, mit unserem Liebsten zusammen die Bibelstellen zu lesen, welche die Rollen definieren und es danach zu diskutieren. Romantisch!<br />
<br />
Bis zum nächsten Mal, wenn wir lernen, was es für den Mann heisst, der Führrrer in der Beziehung zu sein und wie eine Frau angemessen Ratschläge erteilt in <b>Chapter 8 - The Leader </b><br />
<br />
Bis dahin.<br />
<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-91081982387023153312012-04-13T14:27:00.000+02:002012-04-13T14:27:06.056+02:00Fascinating Womanhood Chapter 6 - Nu aber wirklichWas sagt man dazu? Kaum guckt man sich um sind 2 Wochen ohne Update verstrichen. Shame on me! Erstmal: Ich hoffe ihr habt alle schöne Ostern gehabt! :)<br />
<br />
Nun aber zum Punkt, ich schäme mich so den offensichtlichen Grund meines Daseins vernachlässigt zu haben... <br />
<u><b>Chapter 6 - Make him Number One.</b></u><br />
<br />
<a name='more'></a>Wer das letzte Kapitel verfolgt hat, wird festgestellt haben, dass verheiratet oder in einer Beziehung sein ein Full-Time-Job ist. Das wird auch der wahre Grund sein, warum so viele Frauen ihren Beruf aufgeben. Nicht die Kinder, der Mann ist der Ressourcenfresser.<br />
<br />
Helen Andelin schreibt ihr, dass es essentiell sei, dass der Mann die Nummer 1 ist. Sie beschreibt es gar als <i>inner need which</i> <i>surfaces violently when not adequately met, when his wife places other things first, such as the children, homemaking or a career. </i><br />
<br />
GASP!<i> </i>Wie kann sie es wagen anderen Dingen in ihrem Leben Priorität zu geben in dem Glauben, dass ihr Mann ein erwachsener Mensch ist, der gelernt hat dass nicht alle seine Bedürfnisse sofort erfüllt werden? Shocking, indeed! Vor allem: violently? Das dürfte interessant werden, lesen wir weiter.<br />
<br />
Natürlich, versichert uns HA, sollen wir nicht unsere Pflichten vernachlässigen, oder die Kinder, es wird uns sogar zugestanden darüber hinaus Interessen zu pflegen. Aber der Mann möchte genausoviel Aufmerksamkeit bekommen. Fair enough.<br />
Leider scheint es so zu sein als würden Frauen diese Pflicht aufs sträflichste vernachlässigen.<br />
<br />
HA führt das auf unsere Kindheit zurück: <i>When we were little girls, if we were typical</i> (!)<i>, we dreamed of a little vine-covered cottage with tie-back curtains, flowers in the windows, pots and pans in the cupboard, and children playing on the floor. It was a perfect little home scene except - there was no husband present. </i><br />
BÄM! Alle kleinen Mädchen haben davon geträumt eine ledige Mutter auf Staatskosten zu sein!<br />
Jetzt wird mir alles klar! Schon so früh zeigt sich die feminine Tendenz, sich versorgen zu lassen und dann den Vater wegzuwerfen. Wahnsinn!<br />
<br />
Als weiteren Beleg dafür dass das typische Kleinmädchenträume sind, zitiert sie ein unfassbar kitschiges Norman-Rockwellesques Gedicht, was ich euch hier ersparen möchte.<br />
Auch dieses beschränkt sich auf <i>children and homemaking joys</i>. Joys? Ohje...<br />
<br />
Aber gehen wir doch mal im Einzelnen auf die Dinge ein, die den Mann seiner ihm zustehenden Aufmerksamkeit berauben:<br />
<br />
<b>1) Children</b><br />
Hier lernen wir Clara kennen. Clara war die perfekte Mutter, hat ihre Kinder geliebt, ernährt und gefördert. Leider kam ihr Mann dabei zu kurz: <i>He was the father and the provider, but not the king. I think Clara really loved her husband and treated him well enough, but he obviously took second place to his children. </i><br />
Erstens: Es sind nicht ihre Kinder, sondern auch seine... Fürs Protokoll.<br />
Zweitens: Verdammte Hacke, er ist ein erwachsener Mann! Sein Ego wird doch wohl damit klarkommen, dass seine Frau die hilfsbedürftigeren Kinder mehr versorgt als ihn! Was ist das verdammte Problem??? Leider erfahren wir hier nicht, was sie genau getan hat, nur dass er immer bitterer wurde.<br />
<br />
HA klärt uns darüber auf, dass wenn der Mann umziehen muss/will, es falsch ist die eventuellen Schwierigkeiten die die Kinder damit haben könnten zu erwähnen, weil man sie auf diese Weise sowieso verzieht und man dem Mann suggeriert, dass er nur Nummer 2 ist. Soso.<br />
Ferner tue es einem Mann nicht gut, wenn er mit seinen Kindern um Zeit und Aufmerksamkeit konkurrieren müsste. Meine Güte. Ein zusätzliches Kind. Auch solle man nicht mehr Geld für die Kinder ausgeben als der Mann verdiene (???) und auch mal daran denken, was er gerne möchte und sich für seine Sorgen und Nöte interessieren.<br />
<br />
<b>2) Homemaking </b><br />
Aaah, die Freuden der Hausarbeit! Wir haben uns doch alle schon mal dabei erwischt, wie wir bis in die frühen Morgenstunden staubgewischt haben, oder? Nun, es scheint so als wäre das dem Mann gar nicht Recht. Als Beispiel dient HA hier ein alter Film <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/Craig%27s_Wife_%28film%29" target="_blank">Craig´s Wife</a>. In diesem Film geht es um eine Frau, die ihr schönes Zuhause mehr wertschätzt als ihren Mann. Als er sie verlässt, weint sie weil die Möbelpacker einen Kratzer ins Parkett machen. Weird. Wer denkt denn bitte so?<br />
<br />
<b>3) Appearance </b><br />
Ich sehe förmlich die Fragezeichen über den Köpfen meiner Leser. Wenn sie 24/7 vor dem Spiegel sitzt um ihrem Mann zu gefallen, ist das auch ok. Aber wenn sie es macht um sich oder ihrem Umfeld zu gefallen ist das böse-böse. Verstanden? Gut.<br />
<br />
<b>4) Parents</b><br />
Wenn man zuviel Zeit mit ihnen verbringt isset kacke. Weil man ist ja kein kleines Kind mehr, für das die Eltern das Wichtigste sind, sondern eine erwachsene Frau. Für die der Ehemann das Wichtigste zu sein hat.<br />
<br />
<b>5) Money and Success</b><br />
Wenn man ihn zum Erfolg peitscht isset kacke. Wenn man seinem Erfolg im Weg steht auch.<br />
Zitat: <i>Although a woman has a right to express herself and have her viewpoint considered, it´s a mistake to stand in his way. </i><br />
Also Mädels, dran denken: Eure Meinung ist nur gefragt solange sie seiner nicht entgegensteht.<br />
<br />
<b>6)Careers,Talents and Activities</b><br />
Nun wirds interessant: HA sagt, dass wenn eine Frau eine Karriere verfolgt fühlt sich der Mann automatisch vernachlässigt. Besonders wenn man erfolgreicher als er werden sollte. Man soll ihn also stets und ständig erinnern, dass er und nur er die absolute Nummer 1 ist, der Grund warum man morgensaufsteht, was sag ich, der Grund warum man geboren wurde! Grrrr. Weiterhin soll man stets bereit sein, seine Karriere für den Mann zu opfern, wenn er es so will. Weil er es so will, und seine Wünsche sind Gesetz! Vergesst das nicht!<br />
Dasselbe gilt für Hobbys oder Weiterbildung.<br />
<br />
Sie rät, dass es besonders wichtig sei den Mann nach der Arbeit willkommen zu heißen, hübsch aussehend, fröhlich, alles lästige (Kinder Hausarbeit,Schmutz) aus dem Weg geräumt. Gut zu wissen.<br />
<br />
Jetzt fragen wir uns natürlich, was mit ihm ist, sollte er uns genauso zur Nummer 1 machen?<br />
Natürlich nicht, ihr Dummerchen! Er ist ein Mann! <i>They have largely been the builders of society, have solved world problems, and developed ideas for the benefit of all.</i> Natürlich ist das wichtiger als ihr es seid! HA empfiehlt, sich an Mamie Eisenhower zu orientieren, die stets bescheiden den 2. Platz<br />
hinter Amerika eingenommen hat und damit zufrieden war. Selbst wenn der Mann nur kaufmännischer Angestellter ist, ist er aufgrund seines Mannseins IMMER mit der Lösung der Weltprobleme beschäftigt! Seht euch nur die tapferen Recken bei SPON oder wgvdl an!<br />
<br />
Und wieder kommen die Männer hier echt nicht gut weg...<br />
Ich empfehle eine Sammelklage wegen Verleumdung.<br />
<br />
Nächstes Mal (diesmal wirds nicht so lange dauern, ich versprechs!) werden wir über maskuline und feminine Rollen lernen und wie diese auszufüllen sind.<br />
<br />
Bis dahin! <br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-35009450727775592362012-03-18T16:36:00.001+01:002012-03-19T19:55:22.762+01:00Fascinating Womanhood Chapter 5Da wir ja noch einen laaaangen Weg vor uns haben, möchte ich gerne ein bisschen Regelmäßigkeit in die ganze Chose hier bringen. Ich werde also (versuchen) jeden Sonntag ein neues Kapitel zusammenfassen. <br />
<br />
Nun aber zum Wesentlichen:<br />
<i><u><b>Chapter 5: Admire him-Admire his manliness</b></u></i><br />
<br />
<a name='more'></a>Alleine den Titel zu lesen löst einen unwiderstehlichen Drang hysterisch zu kichern hervor. Bin ich die einzige, die Gaston aus "Die Schöne und das Biest" vor Augen hat?<br />
<br />
<u>Da geht er hin, wie wohlgeraten!</u><br />
<u>Monsieur Gaston, ist er nicht toll! </u><br />
<u>Schweig still, mein Herz, ich kann kaum atmen!</u> *kicherkicherkicher*<br />
Muss mich kurz sammeln...Ok, alles klar:<br />
<br />
Zuerst einmal wird uns der Unterschied zwischen appreciaten und admiren erklärt:<i> You appreciate a man for his true worth, whereas you admire him for his manliness. </i>Hatt ich bisher eigentlich erwähnt, dass Helen Andelin gerne die Schlüsselwörter kursiv schreibt? Emphasis bitch!!!<br />
<br />
Und ladies und gentleman, der blödeste Satz so far: <i>Although admiration is all-important to a man, it isn´t something he can get for himself.</i> Aua,aua,aua.... <br />
Hach es scheint mir, diese Kapitel ist ein echtes Highlight. :D Aber weiter im Text wir sind ja nich zu unserem Vergnügen hier!<br />
<br />
Nun, HA klärt uns netterweise darüber auf, dass für einen Mann Bewunderung das wichtigste in einer Beziehung ist, es ist für ihn das, was Liebe in einer Beziehung für die Frau ist, und dass er in vielfacher Weise diese zu erwecken versucht. Wenn nun die Frau jenes nicht genug wertschätzt, ist er <i>vulnerable to the attentions of another woman who begins to fill these needs</i>. Es sei ja auch allgemein bekannt, dass Männer weniger wegen dem Sex fremdvögeln als vielmehr wegen der Bewunderung. An alle mitlesenden Männer: Könnt ihr das bestätigen?<br />
Und die bösen Frauen mit den<i> loose morals</i> wissen das natürlich, daher ist der Mann<i> easy prey.</i><br />
Ich bin schockiert...<br />
<i> </i><br />
Und jetzt wirds hässlich. Sie erklärt uns, das Bewunderung gerade für Jungs das wichtigste überhaupt wäre, und dass sie ohne diese nicht in der Lage sind zu gesunden Menschen heranzuwachsen.<br />
Ich denke wir alle haben mal so einen kleinen Prinzen kennengelernt, der seit seiner Geburt von seinem Umfeld zu hören bekommen hat, dass er die Krone der Schöpfung und der Mittelpunkt des Universums sei. Gerade diese Jungs haben es später unheimlich schwer, Kompromisse einzugehen und gesunde Beziehungen zu führen (gilt natürlich auch für Mädchen). Aber wir wissen ja auch dass gesunde Beziehungen nicht das sind, was hier angestrebt wird... :D Und versteht mich da nicht falsch, alle Kinder (Jungs UND Mädchen) brauchen ab und an mal Bestätigung, aber sie brauchen auch ein Gefühl für realistische Selbsteinschätzung, ansonsten fallen sie irgendwann derbe auf die Schnauze. HA fährt fort indem sie das Szenario des jungen Berufsanfängers zeichnet, der verzweifelt nach Bewunderung giert, da ihn (noch) niemand so recht ernst nehmen würde. <i>Where can he find an uncritical listener and confidante? The cry of his soul is for admiration, and the woman who gives it to him is no less of an angel. </i>Da würd ich zustimmen, unkritische Zuhörer, die jedem Wort begeistert applaudieren sind schwer zu finden. Zum Glück!<br />
<b><br /></b><br />
<u><b><i>What to admire:</i></b></u><br />
Wir müssen hier genau nach Vorgabe vorgehen, weil ein Mann nicht nur immer und überall Bewunderung braucht, sondern auch sehr picky bei den Dingen ist, in denen er bewundert werden will. Wenn wir nur sein gutes Aussehen oder seinen Charakter bewundern (also Dinge die auch eine Frau haben könnte), wird er bitter einttäuscht sein. Passt also gut auf, es müssen<i><b> manly qualities</b></i> sein: <br />
<br />
<i><b>-His masculine body</b></i><br />
Ich glaube ganz ernsthaft, dass HA, nachdem sie diese Liste aufgestellt hat, masturbiert hat.<br />
Da kommen so Sachen wie <i>large hands,heavy jar und strong muscles </i>vor, die von manly Aktivitäten kommen wie <i>sports, managing difficult equipment, sawing logs, taming horses, plying a saw, wielding a hammer.</i><br />
Ich kann nicht mehr! Taming horses! Hahahahaaaa! Die von ihnen geschätzte Autorin wälzt sich grade lachend auf dem Boden herum. So, geht wieder. Comedy gold!<br />
<br />
<i><b>-Masculine skills and abilities:</b></i><br />
Taming horses? :D Nein, sie meint so männliche Berufe wie ARZT oder ANWALT oder VERTRETER! Grrr.<br />
<br />
<i><b>-Masculine Achievments</b></i><br />
Befördert werden, oder eine Diskussion "gewinnen", oder eine Meisterschaft gewinnen.<br />
Männlich! *grunz*<br />
<br />
<i><b>-Masculine goals and dreams</b></i><br />
Denke das muss nicht näher erklärt werden, sie weist aber nochmal darauf hin, dass es unter allen Umständen in einem männlichen Tätigkeitsfeld sein muss, um bewundert zu werden!<br />
Also, wenn euer Mann gerne Bodenturner werden will könnt ihr ihn ruhig dafür auslachen...<br />
<br />
<i><b>-Masculine traits of character</b></i><br />
Entscheidungsfreudig, standhaft, aggressiv. So ist ein richtiger Mann. Er ist ein Gentleman gegenüber Frauen und Kindern, und er begegnet den Widrigkeiten des Lebens mit manly courage *grunz* Ich habe irgendwie ein Problem mit dem Aggressivitätsding...<br />
<br />
<i><b>-Masculine role</b></i><br />
Äärghs. Idiotische Verherrlichung des klassischen Familienoberhaupts, der seine Untergeb... ähhh seine Familie<i> strongly but firmly</i> führt. Kann ich echt so gar nix mit anfangen.<br />
<br />
HA weist uns zusammenfassend NOCHMAL darauf hin, dass Bewunderung essentiell ist (habens ja schon kapiert) und dass wenn man ihn permanent bewundert, <i>he will turn to you again and again for the comfort your companionship gives him</i>. Juhu.<br />
<br />
<u><i><b>Discovering things to admire:</b></i></u><br />
Man soll ihm zuhören, an ihn denken und ihn beobachten. Wahnsinn, da wär ich alleine nie drauf gekommen! Aber wie höre ich einem Mann richtig zu? Ich weiß nur wie man Frauen zuhört, aber das sind ja auch keine richtigen Menschen im Vergleich zu Männern.... <br />
Hilfe ist schon unterwegs:<br />
<u><i><b><br /></b></i></u><br />
<u><i><b>How to listen to a man:</b></i></u><br />
Aua!<i> If he is talking about religions, politics or world events don´t follow the conversation so closely that you fail to appreciate the man talking. And don´t become so wound up in the subject that you form strong opinions which lead to arguments. [...]</i><br />
<i>If you cannot comprehend all of what he says, do not let this lull you to sleep. Du hast eine Aufgabe, Frau! In fact, you can safely guess that if he deliberately talks over your head, he is doing so only to arouse your admiration. </i><br />
Argh!! Was ist das denn bitte für eine Scheiße? Wenn Frau Andelin sich einreden mag, dass ihr Mann ihre Bewunderung wecken will, wenn er sie respektlos behandelt und sie ihn dafür mit praise überschüttet, ok. Aber das als die letzte Beziehungswahrheit zu verkaufen ist...grrrr. <br />
<br />
Du brauchst auch nicht alles verstehen (du dummes kleines Ding), weil ein Mann es selten merkt, wenn das der Fall ist. Und wenn er´s merkt isset ihm egal. -.-<br />
Echt Jungs, ihr kommt hier nicht gut weg....<br />
<br />
Wir lernen nun Alice und Jim kennen. Alice ist die perfekte Zuhörerin, von der wir eine Menge lernen können. Sie ist nämlich die einzige, die WEISS das Jims Erfolg im Beruf sich auf seine Intelligenz und seine Ideen stützt und nicht, wie alle anderen (!!!) sagen, auf Glück. Sie hört ihm immer zu, wenn er manisch von seinen Ideen schwafelt und ist die einzige, die diese bewundert. Wahrscheinlich aus gutem Grund. <i>She sits there and admires not his words, nor his ideas, but his manliness.</i> *seufz* Kurz gesagt: Alice ist ganz schön blöd. <br />
<br />
Nun, werdet ihr euch fragen, WIE drücke ich denn Bewunderung richtig aus?<br />
<br />
<b>1)Be sincere</b><br />
Die Bewunderung muss von Herzen kommen, weil Männer natürlich sofort Schmeichelei erkennen und als minderwertig gegenüber echter Bewunderung einstufen. Richtig...<br />
<br />
<b>2)Be specific</b><br />
<i>Don´t say,for example: "You are such a manly sort of man." He may say: "How? In what way do you think I´m manly?" If you can´t think of a quick answer it could be embarassing.</i> ROFL, In der Tat! <br />
<br />
Leserbriefe:<br />
<br />
Eine Frau berichtet, dass sie 27 Jahre lang nicht wusste, was ihr Mann für Pläne und Träume hatte. Bis sie FW gelesen hat! Nun spricht sie offenbar manchmal mit ihm! Unglaublich!<br />
<br />
Zwei andere berichten, dass sie erst ihrem Mann nicht sagen konnten, was er für tolle Muskeln etc. habe, ohne hysterisch zu kichern (Ich weiß was ihr meint). Aber das hat sich natürlich gelegt!<br />
<br />
Eine berichtet, dass ihre Ehe oft schwer war, weil ihr Mann elf von fünfzehn Jahren Alkoholiker war/ist. Und sie sagt, sie weiß auch, dass sie schuld daran war, weil sie manchmal gemein zu ihm war, wenn er gesoffen hatte. Guter Gott! <br />
Sie hatte sich sogar in jemand anderes verliebt und wollte für ihn ihren Mann verlassen, weil alles so furchtbar für sie war. Aber natürlich, nachdem sie FW gelesen hatte war alles tutti, alle Verletzungen vergessen und er war wieder verliebt in sie wie am ersten Tag. Ich frage mich ob sie noch manchmal an den anderen Mann denkt...<br />
<br />
Zum Schluß bekommen wir noch einen fürchterlichen Kalenderblattspruch präsentiert, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:<br />
T<i>he center of a woman´s happiness in marriage is to be loved, </i><br />
<i>but the center of a man´s is to be admired.</i><br />
<br />
Puuuuh. Das war heftig. Permanente Beweihräucherung von Männern, ja? Weil sie es ja auch verdient haben, immer und es brauchen, immer. Würde ich tatsächlich glauben, was die Frau mir hier erzählt, wäre der letzte Faden meiner Heterosexualität dahin. Ich könnte mich nicht dazu bringen jemanden zu lieben, der so eitel und dumm ist. Selbst wenn er tolle Muskeln hätte und Pferde zähmen könnte. Aber zum Glück weiß ich als unverheiratete promiskuitive Frau mit loser Moral und männlichen Freunden, die mich als gleichwertig betrachten über Männer Bescheid. Besser als Frau Andelin möchte ich behaupten. ;)<br />
<br />
Bis zum nächsten Mal, wenn er heißt <b><i><u>Chapter 6 - Make him Number one </u></i></b><br />
<br />
<b>Edit:</b> Die permanente Bewunderung dürfte dann ungefähr SO aussehen:<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/HP0wc7XRo1g?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-89529916903197985002012-03-11T17:31:00.000+01:002012-03-11T17:32:00.483+01:00Fascinating Womanhood Chapter 4Bringen wir´s hinter uns:<br />
<br />
<u><i><b>Chapter 4: Appreciate him - Look to his better side</b></i></u><br />
<br />
In diesem Kapitel lernen wir, wie man sich seinen Ehemann schönredet und dass alle Fehler die er hat davon kommen, dass er nicht gewertschätzt wird. Nee, echt jetzt.<br />
<br />
<br />
<a name='more'></a>Wir lernen, dass wahre Liebe drei Augen hat. Eines, dass seine Fehler nicht wahrnimmt, eines welches ihn so sieht, wie es die Welt tut. Und das dritte und wichtigste sieht und wertschätzt ihn so wie es niemand sonst tut, dieses ist das wichtigste für eine gute Ehefrau. <br />
<br />
Das klingt jetzt erstmal ganz hübsch, aber wir werden erfahren, dass Auge 1 und Auge 3 quasi ein und dasselbe sind/sein sollen.<br />
<br />
Dazu sollen wir erstmal Werte entwickeln, bestimmen, was wir in einem Mann suchen.<br />
Das ist jetzt ein bisschen blöd, wenn man bedenkt, dass das Buch davon ausgeht, dass wir (wie jede gute Frau) bereits verheiratet SIND! <br />
<br />
Also, <b><i>What to appreciate: </i></b><br />
<br />
<b><i>1. Character: </i></b><br />
Wir werden angewiesen, bei unserem Mann nach Charakterstärken wie Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Güte und Liebe zu suchen.<br />
<i>For a review what basic character consists</i> <i>of, refer to Chapter 16 - "A worthy character"</i><br />
(Ehrlich jetzt, FW? Du hältst deine Leserinnen, erwachsene Frauen, für so dermassen bescheuert, dass sie nicht in der Lage sind einen guten Charakter auszumachen? Hmmmmpf.)<br />
<br />
<i><b>2. Intelligence</b></i><br />
Klar, wie wir alle wissen gibt es kaum etwas sexieres als einen schlauen Mann. Und unserer ist auf jeden Fall schlau, wir müssen nur lange genug danach suchen: <i>To appreciate a man´s intellectual features, consider his education, knowledge, good judgement, and creative skills of imagination. <b> </b></i><br />
<i>Or, he may have a special talent in math, science, sales or the arts. A man need not be well educated, however, to have intellectual gifts. High intelligence has been found[...]often among the most humble. When a woman is alert enough to perceive it, and believe it </i>(!!!)<i>,she can magnify the intelligent gifts within him. <b> </b></i> <br />
WTF??? Und wenn er strunzdumm ist, ist das jetzt meine Schuld, weil ich nicht fest genug daran glaube dass er eigentlich ein schlaues Kerlchen ist? Ich geh kaputt!<br />
<br />
<i><b>3. What he does for you</b></i><br />
<i><b> </b></i>Wir sollen die kleinen Dinge die er für uns tut wertschätzen, z.B. wenn er die Einkäufe reinträgt,unsere Tür öffnet (häh? Da steht tatsächlich nur "<i>opens your door</i>"Also ich freue mich immer wenn mein Mann grundlos Türen öffnet!:D), sich an deinen Geburtstag erinnert (Also bitte! "Hey Schatz, erinnerst du dich, letztes Jahr um diese Zeit, als die ganzen Leute da waren und ich Geschenke bekommen habe? Das war mein Geburtstag" ), oder uns auch mal anruft.<br />
Aim low and you won´t be disappointed...<br />
Auch Basics wie sich um die Kinder zu kümmern oder mal was im Haus zu reparieren sollen besonders gewertschätzt werden, auch wenn es seine Pflichten seien. Ist ja auch an sich nix falsches dran, aber irgendwie glaub ich nicht dass das auf Gegenseitigkeit beruht, daher hinterlässt es einen faden Nachgeschmack. Auch soll man ihn dafür wertschätzen dass er Möbel kauft, und dass er einen nicht in Lumpen rumlaufen lässt und dass man Geld bekommt um Lebensmittel zu kaufen. Hmja.<br />
Auch solle man wertschätzen, dass er die Brötchen verdient, wie wir ja bereits wissen ist für Helen Andelin ja berufstätig sein ein Schicksal schlimmer als der Tod. Daher sollten wir uns an den Gründungseltern Amerikas ein Beispiel nehmen, wo die bloße Existenz des Mannes gewertschätzt wurde. Und dass er sein eigenes Essen angebaut hat ("<i>grow his own food</i>" Das sind nicht meine Worte! :D) und die Familie beschützt und ein Haus gebaut etc. Also, klar, die "bloße Existenz"..<br />
Zudem hat er alles ganz,ganz alleine gemacht, während sich die nutzlosen Frauen anne Füße gespielt haben! Ich darf mich wiederholen: Hmmmpf!<br />
<br />
So, was ist denn nun wenn es nichts zu wertschätzen gibt? Ich find es unfassbar lustig, dass es da tatsächlich ein ganzes Unterkapitel zu gibt :D<br />
<br />
<b><i>1. Have faith in his worth:</i></b> Ohje, ohjeeeeeeee: <i>You can,in fact, transform a man from an apparently stupid,weak, lazy, cowardly, unrighteous man into a determined,energetic, true and noble one. </i><br />
<i>Often a man is at heart a worthy person and only needs for you to suggest that his life does not do justice to his true character. </i><br />
Nein. Das funktioniert nicht. Jemand mit nem Scheißcharakter wird nicht besser, bloß weil man an ihn glaubt. Das ist Disney-Kacke. Es ist viel wahrscheinlicher, dass er durch permanentes Beweihräuchern in seinen Fehlern bestärkt wird und der Meinung ist, es wäre jemand anderes Schuld, dass er nix gebacken kriegt. Und ratet mal wer dass dann sein wird... Richtig.<br />
<br />
<i><b>2. Go back into the past: </b></i><br />
Wenn man ihn daran erinnere, dass er mal Tolles geleistet habe, gebe ihm das neuen Antrieb. Ich würde eher vorhersagen, dass es ihn noch mehr deprimiert, weil er ist dann wahrscheinlich keine knackige 25 mehr, und manche Zeitfenster schließen sich halt. Aber wenigstens hat sich dann die Frau die schönen Erinnerungen nochmal präsent gemacht....<br />
<br />
<i><b>3. Look for virtues beneath his faults</b></i>.<br />
Welche da wären:<br />
<b><i>a) Obnoxious </i></b><br />
Und zwar nicht ein bisschen, nein,<i> ...so obnoxious that his own children run from him</i>. Oh weh.<br />
Wer ist schuld? Du, du blöde Kuh, die du ihn nicht so wertschätzt wie er es verdient! Das steht da tatsächlich so: <i>When a man of quality, with a good self-image, is not fully appreciated by his wife he can become difficult to live with.</i> That´s all. <br />
<br />
<i><b>b) Moody</b></i><br />
Das liege nur daran, dass er sich hohe und edle Ziele steckt, die er (noch) nicht erreicht. Sie gibt da doch tatsächlich Abraham Lincoln als Beispiel...<br />
<br />
<i><b>c) Forgetful,Negligent,Thoughtless</b></i><br />
Da bin ich ja gespannt, ich hab so eine Ahnung... Nee, dachte sie würde wieder darauf hinweisen, dass man erst FW leben solle usw. Aber nein, man soll es einfach so hinnehmen, Einstein sei auch so gewesen. Wahrscheinlich denkt Schatzi grad mal wieder über kalte Fusion nach...<br />
<br />
<i><b>d) Negligent at home</b></i><br />
Ja pfff. Dann macht er halt nix im Haus. Aber doch nur, weil er seine gesamte Zeit in seine Karriere steckt! Damit du es schön hast! Deswegen ist er auch bis nachts um 3 in "Besprechungen"... Aber ich schweife ab.<br />
<br />
Leserbriefe!<br />
<br />
Hihi, einer ist besonders witzig (und ein bisschen verstörend). Er spricht von der Nachbarin einer Freundin einer Bekannten, die jedesmal wenn ihr Mann mit seinem Gehaltsscheck nach Hause kam, ihm Honig um den Bart gestrichen habe und schnurstracks zu den Kindern gelaufen ist um ihnen den Scheck unter die Nase zu halten und ihnen vorzurechnen, was jetzt alles mit dem Geld, was ihr Vater verdient hat, gekauft würde. JEDESMAL. (<i>Now Jane,this means you can have a new pair of shoes</i>)<br />
Echt, ist ja im Prinzip latte, was ihr für Dom-Sub-Spielchen habt, aber lasst um Himmels willen die Kinder da raus! Kinder sollen sich nicht dafür bedanken müssen, dass ihre Eltern für sie sorgen! Das sind Selbstverständlichkeiten. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Kinder mit 18 aus dem Haus waren und danach nur noch Weihnachten angerufen haben... Aber naja.<br />
<br />
Die anderen sind nicht weiter erwähnenswert...<br />
<br />
So,das wars mal wieder für heute.<br />
Freut euch schonmal auf nächstes Mal, wenn es heißt <i><b>Admire his manliness</b></i>. Hihi, das wird ein Spaß! Bis demnächstMarenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-56895724019339463282012-02-22T13:47:00.002+01:002012-02-22T13:49:13.932+01:00Ode an Mineral Foundation<b><i>Oh Mineral Foundation, hell und fein,</i></b><br />
<b><i>bezaubernd und gut für die Haut.</i></b><br />
<b><i>Sie erscheint auf einmal so klar und rein,</i></b><br />
<b><i>auch wenn man mit dir ziemlich saut.</i></b><br />
<b><i><br /></i></b><br />
<b><i>Ach möchten doch alle Make-up Junkies,</i></b><br />
<b><i>gerecht dein Loblied nur singen,</i></b><br />
<b><i>ich habe keinen Reim auf Junkies,</i></b><br />
<b><i>das tut sehr bescheuert jetzt klingen.</i></b><br />
<br />
Ich möchte an dieser Stelle mal ein wenig praktische Lebenshilfe leisten.<br />
Wenn ihr (wie ich) zickige Haut habt, die gern mal zu Pickeln und anderen netten Auffälligkeiten neigt, dabei ziemlich hell ist, und ihr keinen Bock habt auszusehen wie in den Schminktopf gefallen, ist Mineral Foundation das Produkt der Wahl. <br />
<br />
Meine Haut verzeiht absolut keine Nachlässigkeiten, trotzdem könnte ich auch mal abends ins Bett fallen ohne mich abzuschminken und seh am nächsten Tag trotzdem nicht aus wie eine vielfältig belegte Pizza. Großartig!<br />
<br />
Es wirkt sehr natürlich, macht keine Ränder und man kanns sehr schön mischen um auf den genauen Hautton zu kommen.<br />
Das einzig blöde ist, dass es eine ziemliche Sauerei ist und man überall Puderreste hat. Von den Klamotten kann man das Puder aber schön abschütteln. Darüber hinaus hab ich mir angewöhnt, so feuchte Reinigungstücher neben dem Waschbecken zu deponieren.<br />
<br />
Ich find es so ärgerlich, dass sämtliche Drogeriemarken dieses großartige, wie für mich geschaffene Produkt aus dem Sortiment genommen haben und ich jetzt doch tatsächlich Douglas beziehungsweise das Internet bemühen muss, während sie fleckiges, pickelverursachendes, viel zu dunkles Flüssigmakeup en masse rausbringen. Oder dieses fiese Mousse-Makeup, dass sich in den Poren sammelt und mit dem man nach ein paar Tagen aussieht wie ein Streuselkuchen. Grrr.<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-32530470173734471352012-02-19T19:50:00.000+01:002012-02-19T19:50:31.106+01:00Fascinating Womanhood Chapter 3Nein, ich will nicht! Ich MAG nicht mehr! Das kann man doch keinem lebenden Menschen zumuten!<br />
Wo ist PETA, Amnesty International, Greenpeace? Die müssen da doch helfen können! <br />
<br />
Ach hilft nix, ich habs ja so gewollt. Hier ist das 3. Kapitel des tollsten Buchs der Welt *seufz* <br />
<br />
<u><i><b>Understanding Men: Accept Him at Face Value</b></i></u><br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Wir beginnen das Kapitel mit einer kleinen Anekdote, wie ein gewisser Dr. Norman Vincent Peale (ein Pfarrer und Begründer der Lehre vom "Positiven Denken") in Helen Andelins Gemeinde einen Vortrag hielt. Dort wurde er von einer Anwesenden gefragt, wie sie ihre Ehe verbessern solle, sie sei eine gute Hausfrau,Mutter und hingebungsvolle Ehefrau, dennoch sagt sie ihr Ehemann <i>"...neglects the children, spends money foolishly, drinks and is difficult to live with"</i><br />
Das klingt ja nicht so gut... Was sagt also Dr. Peale? Er <i>answered firmly and a little impatiently. "Don´t you know that you should accept a man at face value and not try to change him?" </i><br />
<br />
Bitte? BITTE??? Ich hätte die Frau ja gefragt, warum sie noch mit ihm zusammenlebt, wenn er so fürchterlich ist, aber gut, ich komme ja auch aus einem etwas *hust* anderen Umfeld.<br />
<br />
Nunja, schauen wir uns an was uns FW dazu zu sagen hat.<br />
Wir werden erstmal belehrt, was <i>Acceptance </i>denn<i> </i>hieße. Es heißt, das man die Schwächen des Anderen als menschlich erachten solle, dass man trotz anderer Ansichten die Meinung des Partners achten solle, kurz, dass er er selbst sein darf, <i>for better or for worse</i>.<br />
Na sowas, da wäre ich doch fast geneigt zuzustimmen! Das kann doch nich sein,ich habe in diesem Buch bisher nicht einen vernünftigen Satz gelesen da kommt doch noch was!<br />
<br />
Natürlich: <i>Acceptance does not mean tolerance...Nor does it mean dishonesty...Nor is it a matter of resignation</i>. <i>Acceptance is a happy state of mind when you realize that your responsibility is not in making him over but in appreciating him for the man he is.</i><br />
<br />
Was für das o.g. Beispiel hieße, die Frau solle glücklich akzeptieren, dass ihr Mann ein saufender, liebloser und verschwenderischer Trottel ist, am besten noch dankbar sein... Nunja.<br />
<br />
Aber was sind das denn für Fehler, die Frauen ändern wollen?<br />
<b><i>1. Personal Habits</i>:</b> Schlechte Manieren, schlechte Grammatik, böses Temperament,Depressionen,fluchen, rauchen trinken. (Man beachte bitte, dass einige dieser Angewohnheiten einen Menschen töten können...)<br />
<b><i>2. How they spend their time:</i></b> Das benötigt keine nähere Erklärung, da sich jeder was darunter vorstellen kann, denke ich.<br />
<i><b>3. Duties:</b> </i>Wenn er seine Pflichten vernachlässigt, wozu neben Rasenmähen auch so unwichtiger Kram wie Rechnungen bezahlen fällt.<br />
<i><b>4. Social Behavior:</b> </i>Auch genau das was jetzt jeder denkt, das es ist. Weiter<br />
<i><b>5. Desires and Dreams</b>:</i> Keine Träume, keine Ambitionen, kein Selbstbewusstsein etc.<br />
<b><i>6. Manly Qualities:</i> </b>*grunz* Keine Muskeln! Zu weich bei den Kindern! Also kein echter Kerl.<br />
<b><i>7. Money:</i></b> Verdient nicht genug oder gibt es unbedacht für Scheiße aus.<br />
<b><i>8. Neglect of Children: </i></b>Oh, da wäre ich aber auch sehr mäkelig. Das geht gar nicht.<br />
<b><i>9. Religion:</i></b> Laaaaangweilig!<br />
<br />
Und warum tun wir das? Entweder für ihn oder übermütigerweise auch mal für uns. Und warum ist es falsch? FW klärt uns auf <br />
<br />
<i><b>1)</b></i><b><i>Creates discord</i></b><br />
Er wird (völlig zu Recht) wütend, die Kinder leiden und wer ist an allem Schuld? Böse Frau, böse!<i> Isn´t love and harmony in marriage of greater value?</i><br />
<i><b>2)</b></i><b><i>Cools his feelings</i></b><br />
Hier möchte ich ein Zitat ganz für sich selbst sprechen lassen: <i>Any attempt to change your husband can dampen his feelings for you. Even only an implication that he doesn´t measure up to your standards can cool his attitude. </i><br />
Um es an einem Beispiel zu verdeutlichen führt sie Sofia und Leo Tolstoi an, die sich lt. HA getrennt haben, weil Sofia Luxus liebte und Tolstoi ihn verabscheute und daher auch Sofia. Ein kurzer Blick in Wikipedia belehrt uns allerdings, dass sie Tolstoi, als seine Herausgeberin, verbot, sein Gesamtwerk zum Public Domain zu erklären, worauf er sie verließ um als Asket zu leben.<br />
<i><b>3) Can Cause Rebellion</b></i><br />
weil ein Mann braucht immer seine Freiheit. Selbst wenn er dabei seine Familie zerstört.<br />
<i><b>4) It doesn´t work</b></i><br />
Never!<br />
<br />
Also wie kann man denn einen Mann ändern?<br />
1. <i>Give him his freedom</i>. Ok, das macht noch halbwegs Sinn<br />
2. <i>Appreciate his better side: A steady diet of praise </i>(!!!)<i> can motivate him to overcome his weaknesses and become a better man. </i>Und ein Arschloch. Höchstwahrscheinlich.<br />
3. <i>Live all of Fascinating Womanhood</i> Natürlich....<br />
<br />
Sie schwafelt (man kann es nicht anders benennen) ein wenig über Gottes großen Plan, den freien Willen und darüber dass eine Frau ihren Mann zu gerechtem Verhalten inspirieren solle.<br />
Und dass die üblichen Versuche aus Selbstgerechtigkeit, Überheblichkeit und Nörgeln bestünden. Gähn.<br />
<br />
Nun, sie gibt allerdings auch zu, dass es Situationen gibt, wo man einen Mann ändern sollte.<br />
Natürlich hintenrum.<br />
<b><i>1) He is blind to his faults.</i></b> Völlig klar, aber: <i>If he continues to make the same mistakes, fully aware of them, allow him this freedom. </i>Ich möchte darauf hinweisen, dass uns in diesem Buch bisher nicht einmal das Konzept der Freiheit für die Frau begegnet ist...<br />
<i><b>2)He is abusive to his children:</b></i> Oha. Heißes Eisen. Da soll sie dann auch sehr bestimmt sein. <i>If you live all of FW and do all you can to build a good relationship with your husband you need not fear any danger in taking this stand. You are entirely within your rights and he will sense that. </i><br />
Natürlich. Und wenn er dir auch eine reinhaut, dann hast DU, ganz allein DU was falsch gemacht. <br />
Schäm dich! Deine Kinder haben sich auf dich verlassen! Oh Mann... <br />
3) There are things you can´t live with.<br />
Klar. Da sollte die Frau schon mal was sagen. Aber im Schlußsatz erinnert H.A. wieder an das Wesentliche: <i>If you try either of the above methods and they don´t work, you can be sure you are not living the whole of FW. If you are a selfish, nagging, unfeminine woman, or fail to make a comfortable home life for him, he will not likely respond to this method. -.-</i><br />
<br />
Und dann gibt es natürlich noch die Special problems<i>...</i>:<br />
- <i>When he mistreats you: Shove your foot in his ass and throw him out of the house. </i>Nein, natürlich nicht, aber das hätte ich zu gern gelesen...<i> </i>*seufz*<i>. </i>Nein,nein man soll schon sagen, dass das nicht ok ist, aber auf feminine Art, das wird sie uns in Kapitel 24 mit der Überschrift "Childlike Anger" lehren<i>. </i>Ich kann es nicht erwarten... Moment <b>mehr als</b> <b>24<i> </i>Kapitel</b>???? Ohje...<br />
- <i>When he does something wrong</i>, also etwas ungesetzliches oder unmoralisches tut. Sie empfiehlt es erst nicht zu glauben und dann als menschliche Schwäche abzutun. Oh Mann.<br />
- T<i>he Alcoholic Husband</i> : Diese Ratschläge sind gar nicht mal schlecht, muss ich sagen, sie empfiehlt zum besseren Verständnis selbst auf etwas zu verzichten, Kaffee oder Süßigkeiten. Gut gut.<br />
- <i>Other Women: </i>Oha! Sie stellt erstmal klar, dass man 2 Grundrechte in einer Ehe hätte, Treue und finanzielle Unterstützung. Meh. Dennoch ist es natürlich so, dass wenn der arme Kerl fremdgeht, dann nur weil man zu nörgelig, zu unweiblich war oder sonstwas getan hat, um ihn abzuschrecken. <br />
Wenn man nun <i>wonderful </i>wird, und er immer noch sein Waldhorn wandern lässt, dann soll man ihm drohen ihn zu verlassen. Es dann auch echt tun. Aber trotzdem versuchen ihn von den anderen Frauen zurückzugewinnen, weil es ansonsten für ih der Weg in die Hölle wäre (und man hat ja auch keinen Beruf gelernt...)<br />
- <i>Nonsupport</i> : Ok, wenn man nun tatsächlich gezwungen sei zu *gasp* ARBEITEN, soll man den Mann ausser Haus schicken, bis er Geld verdient, ansonsten gewöhnt er sich noch dran,<i> and you will be stuck with the job for life.</i> Kein Witz. Oh Mann... <br />
-<i>Perfect Background</i>- Häh? Aaaah, das richtet sich an alle kleinen Prinzessinnen, mit dem perfekten Vorleben, dass das Selbstbewusstsein des Mannes schmälern könnte. Next!<br />
<br />
Nun ist wieder mal (ausgedachte) Leserbrief-Zeit! Yeah! Wir lernen hier von fürchterlichen Frauen, die ihre Männer aufgrund ihres Kleidungsstils,Rauchens, Trinkens und so weiter kritisiert haben.<br />
Natürlich wieder ohne verwertbare Informationen, aber voller Beteuerungen wie toll alles dank FW geklappt hat. Mein Gott, die Frau muss echt ein kleines Selbstbewusstsein haben. Werbung vorm Buch oder am Buch kenn ich ja, aber IM Buch war mir neu.<br />
<br />
Gut, dann wären wir also mal wieder durch. Ich brauche jetzt Alkohol. Viel Alkohol.<br />
Bis zum nächsten Mal. <br />
<br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-41533911010010124222012-02-14T22:42:00.001+01:002012-02-14T22:42:20.418+01:0010.000 AufrufeVielen Dank :)Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-18206514750624802602012-02-11T23:48:00.001+01:002012-02-11T23:48:56.764+01:00RattenschwänzeLetztens lag bei uns zuhause eine Zeitschrift mit einer geknechteten Burkatragenden (ich glaube es war ein alter STERN) auf dem Cover rum. Meine Nichte fragte mich daraufhin:<br />
"Warum müssen die denn so einen Schleier tragen und warum dürfen die kein Auto fahren?"<br />
<br />
Puuuh. Was sagst du da? Mit einer Erklärung wie: "Das sagt deren Glaube" würde sie sich nicht zufrieden geben, soll sie ja auch gar nicht, ist ja auch nicht wahr.<br />
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Wie erklärt man also einer 8jährigen, dass es Menschen gibt, die meinen dass Männer solche Tiere sind, dass sie beim Anblick von Haupthaar schändend durch die Straßen ziehen? Wie erklärt man ihr, dass etwas dass für sie selbstverständlich ist, wie Auto fahren, für die Frauen in Saudi-Arabien unziemliche Freiheiten bedeuten? Dass der Wert einer Frau in diesen Ländern zum größten Teil aus Jungfräulichkeit und Sittsamkeit bestehen. Dass die Männer 4 Frauen haben dürfen, weil sie Söhne haben müssen/wollen. Tricky. Ich möchte dem Kind ja auch nicht das Weltbild versauen, dass es böse Menschen gibt, die Frauen als per se unterlegene Wesen sehen, lernt sie wahrscheinlich noch früh genug. Ich stotterte also etwas rum und redete am Thema vorbei, sagte glaub ich etwas von Schönheit verstecken und dass sie durch den Schleier auch nicht genug sehen würden um Auto fahren zu können. Und vor allem, dass sie sich glücklich schätzen soll, hier geboren zu sein.<br />
<br />
Aber die Fragen bleiben:<br />
Wie erklärt man einem Kind sowas?<br />
Will man in einer Welt leben, in der man einem Kind sowas erklären muss?<br />
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Ich bin ratlos. <br />
<br />Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com7tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-32180470927804235982012-02-11T19:54:00.002+01:002012-02-11T19:55:41.034+01:00OH YEEEES means YesHolly von <a href="http://pervocracy.blogspot.com/" target="_blank">The Pervocracy</a> hat´s raus. Hier ihre Gedanken zum alten "No means no but sometimes yes and definitely maybe"- Gedöns.<br />
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Lest es und seid erleuchtet.<br />
<a href="http://pervocracy.blogspot.com/2012/01/rescripting-sex.html" target="_blank">Rescripting sex</a>Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-28189494408275896592012-02-02T21:44:00.000+01:002012-02-02T21:44:38.330+01:00Meine Subkultur kotzt mich anJa ich bin ein Nerd.<br />
Ich sammle schlechte Zombiefilme, ich gewinne beim Star Wars Trivial Pursuit (ich BESITZE ein SW-TP), ich kann tagelang im Internet verbringen und liebe Computerspiele. Ich habe einen Blog.<br />
Meine Mutter hat schon mehr als einmal zu mir gesagt ich solle doch mal an die frische Luft gehen, ich sei so blaß. Ich lese Comics und kann stundenlang über Filme reden. <br />
<br />
Aber gottverdammt was sind wir für ein elitäres Pack! <br />
Manchmal nervt es. Zum Beispiel wenn ich mit 2 Nerdmitschülern auf dem Hof stehe und die Konversation dreht sich um Metal (den hör ich nicht, ich bevorzuge schlechten 80er-Pop, quasi ein Nerd unter Nerds) und Douglas Adams-Zitate (42! Höhö!!), und Star Trek (verdammte Trekkies). Tausendmal gehabt.<br />
Und ich habe das Gefühl, einem mentalen Penis-of Nerdery-Vergleich beizuwohnen.<br />
"Ich bin der tollere Nerd" "Nein,ich" "Ich mache einen Witz über James Kirks eingezogenen Bauch!" "Ich bashe George Lucas!" "Ich bashe ihn noch mehr!" "Ich mag keine Menschen!" "Das hier ist das erste Mal seit 4 Wochen, dass ich wieder Sonne sehe!" <br />
<br />
Das sind dann die Momente wo ich mir denke: AAAAAARGH! Ihr wandelnden Stereotypen! Seid doch mal originell! Seid witzig! Ihr macht das zu eurem Vergnügen, nicht weil ihr irgendwem was beweisen müsst!<br />
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Aber am allerschlimmsten ist, wenn ein "Normaler"dazukommt (ja ich verkehre auch mit normalen Menschen) und die Nerdies dieses bestimmte, herablassende Lächeln kriegen, weil er/sie den Witz nicht versteht.<br />
Ich krieg Gänsehaut bei diesem Lächeln. So wurde ich mit 14 von den Coolen angelächelt, die mich nicht dazugehören ließen.<br />
<br />
Ich möchte so jemand nicht sein. Ich bin froh diese Nische für alle meine kleinen und größeren Ticks zu haben und so eine Möglichkeit,der Mensch zu sein der ich bin. <br />
Nerdtum war für mich der entspannende Gegensatz zu einer In-Group. Bitte macht es nicht zu einer.<br />
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Danke.Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-5818769163748280541.post-78186296550636398562012-01-31T16:41:00.000+01:002012-01-31T16:41:22.808+01:00Fascinating Womanhood Chapter 2Sooo, da sind wir wieder mit einem weiteren Kapitel des unsterblichen Klassikers (muß man nur oft genug sagen, damit es stimmt) Fascinating Womanhood (wie immer FW abgekürzt).<br />
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<i><u><b>The Ideal Woman from a man´s point of view</b></u></i><br />
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<a name='more'></a>In diesem Kapitel werden wir zuerst einmal belehrt, dass weibliche Perfektion von Männern anders wahrgenommen wird als von Frauen. Lesern von Christians Evolutionsblog wird das sicher bekannt vorkommen. Hier ist aber etwas anderes gemeint:<br />
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<i>Women are inclined to appreciate poise, talent. intellectual gifts, and cleverness of personality, whereas men admire girlishness, tenderness, sweetness of character, vivacity and the ability to understand men. </i><br />
<i>A marked difference is in regard of appearance. Women are inclined toadmire artistic beauty such as the shape of the face, the nose, and artistic clothes. </i>(???)<i> Men,however, have a different interpretation of what makes a woman beautiful. They place more stress on the sparkle in her eyes, smiles, freshness, radiance </i>(es werden Frauen bevorzugt,die in Atomkraftwerken arbeiten...ok der war schlecht)<i>, and her feminine manner. </i><br />
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Lt. FW besteht die ideale Frau für Männer aus einem engelsgleichen und einem menschlichen Teil. Guckt mich nicht so an, ich hab mir das nicht ausgedacht. <br />
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<b>Angelic:</b> <i>...spiritual qualities. This includes her good character, understanding of men, domestic skills and a quality of inner happiness.</i><br />
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....Moment! domestic skills??? Ich glaub doch wohl es hackt! Seit wann machen einen hausfrauliche Fähigkeiten zu einem guten Menschen, geschweige denn einem Engel?? Inner happiness finde ich ja auch fragwürdig, ich hab da grade eine 50er Jahre Hausfrau vor Augen, die von ihren Lieben als Fußabtreter benutzt wird und dennoch debil lächelt. Ich argwöhne auch eine Zusammenarbeit von Helen Andelin mit der Firma, die Frauengold hergestellt hat. Aber lesen wir weiter.<br />
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<b>Human:</b> <i>...refers to her appearance, manner, and feminine nature, and includes the charms of femininity, radiance, good health, and childlikeness</i><br />
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Yepp. Childlikeness. Weil Männer vor erwachsenen Frauen Angst haben. Bin ich die Einzige, in der das unangenehme Assoziationen mit "Kinderfreunden" wachruft?<br />
Und für die, die sich wundern, ja Helen Andelin benutzt die Wörter feminine und femininity (puh) gern, wir werden diese Wörter noch gefühlte 1000mal zu lesen bekommen. <br />
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<i>These distinct qualities awaken different feelings in a man. The Angelic awakens a feeling almost like worship and brings him a feeling of peace and happiness. The human side fascinates and enchants him and awakens a tender feeling, a desire to protect and shelter her from harm and danger.</i><br />
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Da haben wir´s: Madonna-Whore. Die eine, die er wie eine Göttin verehrt und die andere, die ihn "bezaubert". Gut, jetzt werden sich einige fragen: "Aber wo kann ich denn eine solche Frau finden und sie mir zum Vorbild machen?" Fear you not, my fellow unperfect twats. FW gibt sie euch:<br />
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Agnes und Dora aus "David Copperfield" (nicht der Zauberer sondern der Roman von Dickens) Sie zitiert einige Passagen in denen Agnes (Davids beste Freundin/Mutterersatz) mit Adjektiven wie quiet, placid, sweet, bright, happy, tranquil, peaceful beschrieben wird, also der engelsgleiche Part ist. Wohingegen seine Verlobte/Frau Dora mit Worten wie fairy, sylph, diminutive, little (so very much...), bewildering beschrieben wird. Manic Pixie Dreamgirl anyone? Uuuuund Dora ist natürlich eine fürchterliche Hausfrau! Sowas aber auch. Naja, zum Glück stirbt Dora ja bald und er heiratet Agnes und findet peace and happiness (auch weil er sich von Dora mehr Charakter gewünscht hätte, es wird sogar zitiert, dass er sich sie als Ratgeber gewünscht hätte).<br />
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Man KÖNNTE jetzt auf die Idee kommen, dass innere Werte mehr zählen als flirtation und kindlicher Charme und dass Dickens genau das vermitteln wollte. <br />
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Aber weit gefehlt. Trotzdem beschrieben wird, dass David in seiner Ehe mit Agnes glücklicher wird, besteht FW darauf, dass er noch glücklicher gewesen wäre, hätte Agnes<i> ...Dora´s girlishness, her adorable human and childlike </i>(Kinder sind ja keine Menschen)<i> manner, and her dependency upon men for her protection and guidance </i>gehabt.<br />
Dora hingegen <i>..if Dora had the sympathetic understanding, the appreciation of his highest ideals and the depth of character of Agnes and provided him with an orderly and peaceful home life.. </i>hätte David sie richtig geliebt. Also so richtig richtig. Der Haushalt ist da natürlich am wichtigsten.<br />
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Sie zitiert noch ein paar Heldinnen, die dem einen oder anderen Typ entsprechen, Deruchette aus Hugo´s "Teufelsschiff", Amelia aus "Vanity Fair und natürlich MUMTAZ, die Frau von Shah Jahan, die für ihren Tod im 14. Kindbett das Taj Mahal bekommen hat. Sie mag sie wirklich :)<br />
Aber ich denke das Konzept ist klar, wenn nicht kauft euch das Buch doch selber, der Teil zieht sich nämlich wie Kaugummi und ist schweinelangweilig. :D<br />
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So, am Ende des Kapitels kommt etwas, womit wir ab sofort in jedem Kapitel zu tun haben werden:<br />
Leserbriefe von Frauen, denen FW geholfen hat, yippieh! <br />
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Der erste mit dem Titel "Earthshaking Results" gibt allerdings nicht viel her ausser Gemeinplätzen wie toll doch alles funktioniert hätte. Zudem fehlt ein Teil des Briefes, wie man an der Zitiertechnik erkennen kann. Eine der drei Freundinnen, denen sie es empfohlen habe, wäre aber zu selbstgerecht gewesen. Das ist die einzige verwertbare Information, folks!<br />
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Auch die anderen geben nicht viel her, der Mann der Einen trug auf einmal seinen Ehering, den er vorher nicht trug, weil er sich sonst gefangen vorkäme (o.o), Scheidung abgewendet, Happiness, bla bla. Einer ist allerdings ganz interessant, die Frau wurde aufs dreisteste betrogen, Mann trinkt, ist kaum zu Hause,schmeisst sie raus, entzieht ihr die gemeinsame Tochter etc. Sie liest FW und innerhalb weniger Wochen blieb er zu Haus, hörte auf zu trinken und alles ist toll. Ja klar.<br />
Also das hat die sich doch ausgedacht. <br />
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Nunja, da sind wir schon wieder mit einem Kapitel durch. Wie die Zeit vergeht, wenn man sich amüsiert... Das nächste Kapitel ist zum Glück etwas praxisbezogener, die Schwärmereien von H. A. gehen mir langsam ein wenig auf den Keks. Wir werden anfangen an unserem Verständnis für Männer zu arbeiten und starten da mit <u><i>Chapter 3- Accept him at face value</i></u><br />
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Dann bis zum nächsten Mal, meine Lieben.Marenhttp://www.blogger.com/profile/17350558615380600870noreply@blogger.com0