Mittwoch, 22. Februar 2012

Ode an Mineral Foundation

Oh Mineral Foundation, hell und fein,
bezaubernd und gut für die Haut.
Sie erscheint auf einmal so klar und rein,
auch wenn man mit dir ziemlich saut.


Ach möchten doch alle Make-up Junkies,
gerecht dein Loblied nur singen,
ich habe keinen Reim auf Junkies,
das tut sehr bescheuert jetzt klingen.

Ich möchte an dieser Stelle mal ein wenig praktische Lebenshilfe leisten.
Wenn ihr (wie ich) zickige Haut habt, die gern mal zu Pickeln und anderen netten Auffälligkeiten neigt, dabei ziemlich hell ist, und ihr keinen Bock habt auszusehen wie in den Schminktopf gefallen, ist Mineral Foundation das Produkt der Wahl.

Meine Haut verzeiht absolut keine Nachlässigkeiten, trotzdem könnte ich auch mal abends ins Bett fallen ohne mich abzuschminken und seh am nächsten Tag trotzdem nicht aus wie eine vielfältig belegte Pizza. Großartig!

Es wirkt sehr natürlich, macht keine Ränder und man kanns sehr schön mischen um auf den genauen Hautton zu kommen.
Das einzig blöde ist, dass es eine ziemliche Sauerei ist und man überall Puderreste hat. Von den Klamotten kann man das Puder aber schön abschütteln. Darüber hinaus hab ich mir angewöhnt, so feuchte Reinigungstücher neben dem Waschbecken zu deponieren.

Ich find es so ärgerlich, dass sämtliche Drogeriemarken dieses großartige, wie für mich geschaffene Produkt aus dem Sortiment genommen haben und ich jetzt doch tatsächlich Douglas beziehungsweise das Internet bemühen muss, während sie fleckiges, pickelverursachendes, viel zu dunkles Flüssigmakeup en masse rausbringen. Oder dieses fiese Mousse-Makeup, dass sich in den Poren sammelt und mit dem man nach ein paar Tagen aussieht wie ein Streuselkuchen. Grrr.

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